Haarglätter mit besonders ambitionierten Anforderungen an modernste Geräte übertrumpfen sich gerne gegenseitig mit maximaler Glätte. So sollen Keramikbeschichtungen die Gleiteigenschaften erhöhen, Turamalin noch weiter optimieren oder gar Perlenbeschichtungen die Performance der Heizbacken perfektionieren. Auch der Philips Pro HP930 Haarglätter neigt zu solcher Perfektion. Er nutzt allerdings titanbeschichtete Heizelemente, die, würde man ein Mikroskop bemühen, sogar noch glatter sein sollen als moderne Vollkeramikplatten. Resultat sollen beste Glättergebnisse bei geringerer Reibung und weniger Haarschäden sein.
Schneller Hitzetransfer mit Titan
Federnde Heizplatten markieren mittlerweile besonders durchdachte Glätteisen am Markt. Sie vermindern Druck auf das Haar, passen sich an alle Haardicken an und vermeiden überflüssigen Kraftaufwand beim Frisieren. Überdies soll Titan für noch schnellere Heizzeiten und besseren Hitzetransfer verantwortlich sein. Während schon schnelle Wettbewerber mit Spitzenzeiten von 30 bis 60 Zentimeter ins Rennen gehen, unterbietet der Pro HPS9430 seine Konkurrenten noch einmal um das Drei- bis Sechsfache. Auch lassen sich technische Besonderheiten wie eine digitale Temperatureinstellung der reichlich langen (110 Millimeter) Heizbacken finden – offenbar die perfekte Wahl für das Stylen größerer Haarsektionen mit einem einzigen Zug vom Ansatz bis in die Spitzen.
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- Erschienen: 23.12.2016 | Ausgabe: 1/2017
- Details zum Test
„gut“ (88,17%)
„... Die ‚Titanium‘-Heizplatten des Modells lassen sich mühelos durch das Haar ziehen. Im Test blieben nach dem ersten Mal noch sichtbare Krausen, Locken bzw. Wellen zurück; nach drei Malen schließlich war das Haar ohne Fehl und Tadel. Die an den Heizplatten herrschenden Temperaturen sind ordentlich verteilt; sie wichen an den äußersten Stellen um durchschnittlich nur 6,7 °C voneinander ab. ...“