Multifunktionales Ausstattungsmonster
Eine größere Auswahl an Schnitteinstellungen kann man sich kaum wünschen. Ob Haupt- oder Barthaar, ob Nasen-, Ohren oder Körperbehaarung - für nahezu jeden Anwendungszweck bietet das Modell den richtigen Aufsatz. Die Kamm-Aufsätze reichen durchgehend von 1 Millimeter bis 7 Millimeter Schnittlänge, weitere Kämme gibt es – wie üblich – in 9, 12 und 16 Millimeter. Die jeweiligen Längen lassen sich an den Aufsätzen etwas schwer ablesen, da die Zahlen zwar groß sind, aber in schwarz auf schwarz. Beim Wechseln des Kamms sollte man nicht zu grob vorgehen, da sie immerhin nur aus Kunststoff bestehen und bei zu viel Kraft brechen, aber das Aufsetzen gestaltet sich auch wahrlich einfach.Gute Schneidleistung aber unzeitgemäßer Akku
Die Klingen des Trimmers sind selbstschärfend, sodass man auch nach einiger Benutzung keine Abstriche in Sachen Leistung machen muss. Beim Akku sieht das anders aus. Ein NiMh-Akku ist nicht mehr zeitgemäß, da er nicht nur lange Ladezeiten – in diesem Fall bis zu 16 Stunden – verursacht, sondern diese Art von Akkus über die Zeit an Kapazität verliert.Die Schneidleistung des Philips ist gut, auch wenn die Klinge mehrmals über den jeweiligen Bereich geführt werden muss, um alle Haare zu erfassen. Dabei gilt: Je länger die gewählte Einstellung, desto unsauberer arbeitet das Modell. Im Vergleich zeigt sich aber, dass diesem Makel alle Bartschneider anheimfallen, auch Top-Geräte wie der Braun BT5090 oder der Remington MB320C.