Philips führt mit dem LightFrame 220X1SW einen besonders augenschonenden Monitor in sein Sortiment ein. Im Betrieb strahlt das Gerät ein blaues Licht ab, das – diversen Untersuchungen zufolge – für die Augen besonders angenehm ist und sie deswegen schont. Außerdem stimuliere das blaue Licht, so Philips, die Augen, verbessere die Konzentration und trage zum Wohlbefinden bei – denken Sie zum Beispiel an Fotos sonnenbeschienener Lagunen, dann gewinnen die Argumente von Philips sehr schnell an Plausibilität. Die dahinter stehende Technik, die das ansonsten elfenbeinfarbene Gehäuse mit dem blauen Licht illuminiert, nennt Philips Lightframe – daher der Produktname einer ganzen Serie, wie zu vermuten ist, dessen erstes Exemplar der vorliegende 22-Zöller ist.
Aber auch die Bildinhalte werden vom LightFrame 220X1SW besonders augenschonend dargestellt. Die hier zur Anwendung kommende Technik namens Smart Image analysiert den Bildinhalt und korrigiert Kontrast, Farbsättigung und Schärfe bei Bildern und Videos anhand individuell vom Benutzer voreingestellter Werte. Dazu kommen noch ein hoher dynamischer Kontrast von 12.000:1 (statisch: 1.000:1) und eine Technologie, die Philips TrueVision nennt und eine besonders feine Monitoreinstellung beziehungsweise Feinabstimmung vornehme, die viermal strenger sei als die Vista-Anforderungen an die Display-Qualität.
Im Übrigen handelt es sich beim LightFrame 220X1SW technisch um einen ganz normalen 22-Zöller mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln im klasssischen 16:10-Format, der mit einer schnellen Reaktionszeit von 5 beziehungsweise 2 Millisekunden (grau-zu-grau) und einer Helligkeit von 300 cd/m² aufwartet. An Anschlüssen hat Philips eine VGA- sowie eine HDCP-fähige DVI-Schnittstelle verbaut. Der Monitor ist ab der 26 Kalenderwoche 2009 lieferbar und kostet 249 Euro.
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- Erschienen: 07.08.2009 | Ausgabe: 9/2009
- Details zum Test
„gut“ (77 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „gut“
„Der leuchtende Rahmen ist in der Tat sehr angenehm, so unser subjektiver Eindruck, auch wenn sich dadurch der Stromverbrauch um bis zu drei Watt erhöht.“