Wie auch die etwas kleiner ausfallende und minimal günstigere Hue Bloom, sorgt die Philips Hue Iris für stimmungsvolle Lichtatmosphäre – überall dort, wo eine Steckdose in Kabelreichweite ist. Wenn Sie bereits über eine Philips-Smart-Home-Zentrale verfügen, steht Ihnen nichts mehr im Weg. Andernfalls sollten Sie den zusätzlichen Kauf mit einkalkulieren, da die Hue Bridge zur Verwendung sämtlicher smarten Lampen von Philips zwingend erforderlich ist. Mittels ZigBee verbinden sich Bridge und Ihre Hue Iris kabellos miteinander, wodurch Sie die Lampe dann auch aus der Ferne in der Hue-App steuern können. Steuern meint konkret: dimmen, die Helligkeit regeln, die Farbe ändern, Zeitpläne definieren oder die Beleuchtung mit Ihrer Musik synchronisieren, sodass diese im Takt stimmungsvoll leuchtet. Ein großer Unterschied zur Hue Bloom liegt neben der Größe vor allem in der Bauweise. Die Iris besteht aus einem transparenten Kugelkörper, dessen Rückseite baubedingt ebenfalls Licht abgibt, was für zusätzliche Effekte und Atmosphäre sorgt. Leider sind Sie auf den ZigBee-Standard beschränkt und können diese Lampe ausschließlich im Philips-Ökosystem verwenden. Praktischerweise müssen Sie bei dem System nichts fest anbringen, wie es bei LED-Leuchtstreifen der Fall wäre. Sie können direkte oder indirekte Beleuchtung flexibel schaffen. Dank Google Assistant ist die Hue Iris in der Lage, Sprachbefehle zu verstehen und umzusetzen.
13.02.2020