Das neue Heimkinosystem HTB7150/12 von Philips schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen handelt es sich um eine platzsparende Soundbar. Und zum anderen verfügt das System über integriertes WLAN. Positive Konsequenz: Man kann kabellos ins Internet.
Smart TV und Heimnetz
Sobald die Verbindung steht, ergeben sich in erster Linie zwei Möglichkeiten. Erstens öffnet sich das Tor zur Benutzeroberfläche Smart TV, auf der Philips zahlreiche Online-Angebote bündelt – etwa die Mediatheken verschiedener TV-Sender, soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter, die Internetauftritte ausgewählter Zeitungen (u.a. Bild, Welt, kicker) oder die Onlinevideothek Videociety. Und zweitens lassen sich natürlich Multimediadateien von einem PC oder einem sonstigen DLNA-fähigen Heimnetz-Server zur Anlage streamen.Laufwerk und Anschlüsse
Das Laufwerk indes schluckt Rohlinge (BD, DVD, CD) mit fast allen derzeit gängigen Dateiformaten, zudem lassen sich Blu-rays in 3D abspielen. Praktisch dabei: Man kann 2D-Inhalte in 3D umwandeln und schlecht auflösendes Bildmaterial mittels Upscaler auf bis zu 1080p (Full-HD) hochrechnen. An Schnittstellen wiederum gibt es zahlreiche Optionen, darunter eine USB- und eine AUX-Buchse, die üblichen Audioanschlüsse (AUX, digital) sowie einen HDMI-Ausgang mit Audiorückkanal.Maße und Sound
Rein äußerlich bringt es das Gehäuse auf eine Breite von knapp 93, eine Höhe von 15 und eine Tiefe von 8,7 Zentimetern, wobei im Innern insgesamt vier Lautsprecher-Treiber mit einem Durchmesser von je 64 Millimetern verbaut sind. Zur Seite steht Selbigen darüber hinaus ein passiver Subwoofer für die Basswiedergabe. Insgesamt deckt das System einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz ab, zudem lässt es sich mit 480 Watt belasten (RMS). Damit eignet sich die Anlage am besten für Wohnzimmer bis etwa 25 m².Was bleibt als Fazit? Zwar gibt es zur Soundqualität der Philips HTB7150/12 noch keine Testberichte, doch auf dem Papier macht das Paket definitiv neugierig. Das Gehäuse ist kompakt und schick, zudem sind alle Funktionen an Bord, die man heutzutage von einer Heimkinoanlage erwarten kann. Wer Interesse hat, muss im Internet rund 750 EUR auf den Tisch legen.