Selbstgemachte Eiscreme ist doch immer noch am besten – greift man hierfür zur Eismaschine Philips HR2304/70, kann man bis zu ein Liter innerhalb von 50 Minuten zubereiten. Zuvor muss der Kühlakku allerdings ganze 18 Stunden vorgefroren werden – lohnt sich die Anschaffung also überhaupt?
Die Funktionen des Gerätes unter der Lupe
Die Eismaschine ist mit einer Kühlscheibe versehen und arbeitet demnach ohne Kompressor, der die Eiszubereitung beschleunigen und vereinfachen würde. Stattdessen muss die Kühlscheibe zunächst 18 Stunden lang im Gefrierschrank vorkühlen, bevor sie Zutaten zu Eiscreme verarbeiten kann. Dies nimmt etwa 50 Minuten in Anspruch – für eine Ausbeute von knapp einem Liter Eiscreme. Dem Gerät liegt eine Rezeptbroschüre bei, die es dem Anwender ermöglicht, sofort nach der Vorgefrierzeit von 18 Stunden die ersten Rezepte auszuprobieren.
Stärken und Schwächen im Detail
Die Bewertungen der Kunden zeigen, dass das Gerät trotz der langen Vorgefrier- und Zubereitungszeit durchaus einige Vorzüge mitbringt. Dazu gehört in erster Linie die Tatsache, dass man lediglich die Kühlscheibe anstatt des kompletten Gefriergefäßes platzsparend im Gefrierschrank unterbringen kann. Aufgrund dessen kann man sich problemlos auch mehrere Gefrierscheiben zulegen, die es dem Eisfreund ermöglichen, unterschiedliche Eissorten hintereinander zuzubereiten – ohne lästige Wartezeiten. Darüber hinaus ist das Gerät besonders leise und kann ganz einfach und unkompliziert gereinigt werden, da der Motorblock abnehmbar ist. Zu den Nachteilen gehören neben der langen Vorgefrier- und Zubereitungszeit die Verarbeitung aus Kunststoff statt aus Edelstahl oder ähnlich stabilen Materialien sowie die Tatsache, dass zubereitetes Eis bei längerer Lagerung schnell hart wird – ob dies jedoch am Gerät oder am verwendeten Eisrezept liegt, sei dahingestellt. Allerdings sollte man beim Gebrauch zudem beachten, dass die Qualität des zubereiteten Eises mit steigender Menge abnehmen kann – bis zu 500 Milliliter lassen sich laut Angaben der Kunden problemlos zubereiten, darüber hinaus sollte bei der Zubereitung besondere Vorsicht geboten sein, sofern man schmackhafte Eiscreme genießen möchte.
Fazit: Das Gerät ist nur bedingt empfehlenswert
Obwohl insbesondere der herausnehmbare Kühlakku überzeugt, der es dem Anwender ermöglicht, auch mehrere Portionen Eis hintereinander zuzubereiten, bringt die Philips doch einige Nachteile mit sich. Zu diesen gehören die langen Vorgefrier- und Zubereitungszeiten von 18 Stunden beziehungsweise 50 Minuten sowie die teilweise mangelnde Qualität, die sich durch Plastikteile und eine unangenehme Eiskonsistenz bei einer zu großen zubereiteten Menge bemerkbar macht. Da das Produkt aktuell rund 70 Euro (Amazon) kostet, darf man allerdings durchaus einige Abstriche machen – hochwertigere Produkte sind nämlich in der Regel erst ab etwa der doppelten Summe zu haben.
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