„Das Philips MoistureProtect Glätteisen sieht gut aus und erledigt seinen Job effektiv. Im Handling ist etwas Vorsicht geboten, dies ist jedoch Gewohnheitssache und das grundsätzliche Arbeiten mit dem Haarglätter funktioniert optimal. Bei unterschiedlichen Haarstrukturen ergaben sich durchweg gute, lang anhaltende Ergebnisse und glänzende, glatte Haare.“
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Unser Fazit
20.01.2015
Philips HP8372/00 MoistureProtect
Sensortechnologie schützt das Feuchtigkeitsgleichgewicht
Beim Philips HP8372/00 Moisture Protect geht es vor allem um eins: Das Haar beim Glätten gesund zu erhalten. Zu diesem Zweck setzt der Hersteller drei wesentliche Technologien ein, die er sich im Gegenzug üppig entlohnen lässt. Für knapp 90 EUR erhält man ein Modell mit dreifacher digitaler Temperaturauswahl, einem Moisture-Protect-Sensor zur Temperatursteuerung und einer Ionisierungsfunktion. Alles in allem verrichtet das Glätteisen seinen Dienst auch, glaubt man den Nutzermeinungen in den gängigen Online-Verkaufsforen, recht unauffällig – doch eben nicht spektakulär.
Ein Sensor erkennt den Feuchtigkeitsbedarf des Haares
Die Optik verspricht viel, und mit seinem noblen Gehäuse in weiß und rosé ahnt man schon seine Preisklasse. Die Heizplatten lassen sich präzise schließen, sind haarschonend-federnd gelagert und mit einer glatten Keramikschicht für gleichmäßige Wärmeverteilung und weniger Reibung für das Haar überzogen. Auf einer LED-Anzeige lassen sich die drei digitalen Temperatureinstellungen (200, 175 und 150 Grad Celsius) erkennen, die über einen Sensor gesteuert werden. Man darf davon ausgehen, dass der Haarglätter keine spontanen Temperatursprünge wagt und etwa sehr feinem Haar eine Röststufe angedeihen lässt, die das Haar unwiderruflich schädigt. Versprochen werden konstant Temperaturen für gleichmäßige Ergebnisse – soweit, so selbstverständlich.
Ionentechnik überzeugt nicht jeden
In wenigen Fällen kühlte der anfängliche Glätteifer jedoch ab, als sich die Nutzer auf Ionensuche begaben. Wer sich von den negativ geladenen Teilchen weniger statische Aufladung, mehr Glanz und Pflege wie versprochen erwartet hatte, reagierte enttäuscht. Andere registrieren die nackte Funktion, erwähnen die Ionenarbeit aber nicht in ihren Produktrezensionen - und eine dritte Meinung hält sie schlicht für ein notorisches Ausstattungsmerkmal, ohne das heute kein Haarstylingprodukt mehr verkauft wird. Ganz anders beim „Moisture Protect“-Sensor: Er sei gerade kein Marketing-Gag. Vielmehr fühle sich das Haar nach dem Glätten tatsächlich geschmeidiger an, da es beim Glätten weniger austrockne.
Leider kein Memory-Effekt
Etliche Nutzer stimmen regelrechte Lobgesänge an. Die knapp 90 EUR (Amazon) seien durchaus erklärbar mit einem stimmigen Gesamtpaket, dessen wahren Benefit man erst bei der längeren Nutzung so richtig ahne. Das Gerät liege außerdem gut in der Hand, ermögliche auch Dreharbeiten mit Locken- und Wellenergebnis und – mit Vorbehalt – so mancher könne sich gar die teuren Hitzeschutzsprays sparen. Bleibt nur zu wünschen, dass sich der Hersteller beim Nachfolger auf einen Memory-Effekt besinnt, sodass man nicht die Temperatur jedesmal neu einstellen muss. Wären die Bugs der Premiere beseitigt, erhielte man tatsächlich ein rundum gelungenes Glätteisen. Im Netz finden sich aber auch deutlich attraktivere Angeobte. Eine sorgfältige Angebotsanalyse sollte sich daher lohnen.
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