Der HD4619/20 begnügt sich auch mit einer Tasse Wasser – was für einen Wasserkocher nicht selbstverständlich ist. Die meisten Modelle müssen nämlich mit einer Mindestmenge befüllt werden, ansonsten drohen kurz- oder spätestens langfristig Schäden am Gerät aufzutreten. Doch auch die Maximalmenge des aus dem Hause Philips stammenden Kochers ist begrenzt, weswegen er sich hauptsächlich für kleinere Haushalte eignet.
Außen Edelstahl, innen Plastik
Vorab sollte allerdings unbedingt darauf hingewiesen werden, dass der Philips nur zur Hälfte aus Metall besteht. Der Kocher ist nämlich doppelwandig aufgebaut, die äußere Hülle des Gehäuses besteht aus Edelstahl, während sich innen Plastik befindet. Diese Konstruktion hat zwar den Vorteil, dass der Wasserkocher während des Betriebs an der Außenseite nicht sehr heiß wird – ein Manko, mit dem leider viele Modelle in Edelstahlausführung zu kämpfen haben. Etlichen Kunden ist sie aber auch ein Dorn im Auge, da sie befürchten, das Plastik würden den Geschmack des Wassers beeinflussen. Letzteres soll beim Philips allerdings nicht der Fall sein. Im Unterschied zu etlichen Kollegen, bevorzugt aus dem Low-Budget-Bereich, riecht der Philips nicht unangenehm nach Plastik. Mit der doppelwandigen Konstruktion kann man sich daher durchaus abfinden.
Niedrige Füllmenge, langsames Arbeitstempo
Die maximale Füllmenge liegt bei 0,8 Litern – zum Vergleich: Ein herkömmliches Modell fasst in der Regel 1,7 Liter. Wer jedoch nun glaubt, dass die geringe Menge an Wasser besonders schnell aufgeheizt ist, täuscht sich leider. Selbst Kunden, die den Philips in ihren Rezensionen positiv beurteilen, haben sich schon an dem relativ langsamen Arbeitstempo des Wasserkochers gestört. Dies ist allerdings kein Wunder, denn die Leistungssaufnahme liegt unter 1.000 Watt. Als äußerst praktisch hingegen wird die Wasserstandanzeige empfunden. Deren Skala ist nämlich in Tassen eingeteilt. Ebenfalls sehr praktisch ist außerdem die minimale Füllmenge, denn mit den wenigsten Geräten lassen lediglich 100 bis 150 Milliliter zum Kochen bringen.
Fazit
Die überwiegende Mehrheit aller Kunden ist im Großen und Ganzen mit dem Wasserkocher zufrieden, auch wenn er für Ungeduldige nicht unbedingt die erste Wahl zu sein scheint. Mit der doppelwandigen Konstruktion sollte man sich ebenfalls abfinden können – sowie, nicht zu vergessen, mit den rund 40 EUR (Amazon) Anschaffungskosten, die leider nich so ganz mit dem Bild eines kleinen, knuffigen Wasserkochers übereinstimmen.
Kompakter Wasserkocher mit solidem Metallgehäuse
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