Philips Fidelio DS3500 Test

Bei der Dockingstation Fidelio DS3500 von Philips spart man sich ein Anschlusskabel. Wer möchte, kann den Sound vom iPod, iPhone oder iPad stattdessen kabellos via Bluetooth übertragen.

Wie groß die Reichweite zwischen Dockingstation und Apple-Player in der Praxis tatsächlich ist, sagt der Hersteller leider nicht. Erfahrungsgemäß sollten es etwa zehn Meter sein. Alternativ lassen sich die Medienplayer – laut Datenblatt werden alle gängigen iPods, iPhones und iPads unterstützt – über eine gewöhnliche AUX-Buchse mit der Anlage verbinden. Das entsprechende Kabel ist im Lieferumfang enthalten. Freuen darf man sich außerdem über eine USB-Schnittstelle (inklusive Kabel) für die Verbindung zum heimischen Rechner. Für den nötigen Sound sorgt ein integrierter Neodymlautsprecher, der nach Herstellerangaben mit einer Ausgangsleistung von immerhin zehn Watt belastet wird. Um den Klang nach persönlichen Vorlieben zu gestalten, stehen darüber hinaus einige praktische Features zur Verfügung. Tiefe Bassfrequenzen lassen sich per Tastendruck („Dynamic Bass Boost“) betonen – egal, bei welcher Lautstärke. Zusätzlich kann der Sound an verschiedene Musikrichtungen angepasst werden, darunter Jazz, Pop, Rock oder Klassik. Die Dockingstation lässt sich zudem als Wecker einsetzen, wobei man sich nicht nur durch Musik vom iPod, iPhone oder iPad, sondern auch von entspannenden Naturgeräuschen aufwecken lassen kann. Überzeugen kann das Modell in Sachen Design. Mit seiner ungewöhnlichen Wannen-Form macht die 27,2 Zentimeter breite, 13,1 Zentimeter tiefe und nur 8,5 Zentimeter hohe Dockingstation selbst ohne eingesetzten Medienplayer eine gute Figur.

Mit der Möglichkeit, Audiodateien kabellos zu übertragen, kann die Fidelio DS3500 von Philips definitiv punkten. Bei Amazon geht die Dockingstation derzeit für rund 160 Euro über die Ladentheke.