Geringe Wendigkeit, aber Top-Reinigungsleistung auf Flächen - ideal für große Räume
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Stärken
hervorragende Reinigung bis in jede Fuge
einfache Handhabung
geringer Wasserverbrauch
besitzt eine Selbstreinigungsfunktion
Schwächen
eingeschränkte Beweglichkeit
Schmutz an Ecken, Kanten und unter Möbeln bleibt liegen
Stromkabel muss per Hand aufgerollt werden
kompliziertes Einsetzen von Rollen und Wassertanks
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 30.03.2012 |
Ausgabe: 4/2012
Details zum Test
„sehr gut“ (92,5%)
Die Allzweckwaffe für die Bodensäuberung ist der Philips-Sauger, denn er kombiniert die Arbeitsgänge Saugen, Wischen und Trocknen. Dabei zeigt er ausgezeichnete Säuberungsleistungen. Dafür ist er zwar ein wenig teurer, erfüllt aber selbst höchste Ansprüche beim Haus- und Wohnungsputz, besonders bei einer großen Quadratmeterzahl. Da er zudem noch sehr bequem zu handhaben ist, ist er eine exzellente Hilfe im Haushalt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen
2,8 Sterne
Durchschnitt aus
229 Meinungen (1 ohne Wertung)
in 2 Quellen
Nachteile:
billige Verarbeitung, der Luxus hat seinen Preis
Geeignet für:
große Räume, Hausstaub, Räume ohne Teppichfußboden, schnelles Saugen zwischendurch, glatte Fußböden
und zwar genau dort, wo man das Ding - wenn es neu ist - zusammenstecken muss.
Neu zusammenstecken geht leider nicht mehr, da die Nasen abgebrochen sind.
Auch der Frischwasserbehälter, hält nicht mehr wie vorgesehen. Wenns dumm läuft - ist es bei mir- fällt er heraus auf den Steinboden und zerplatzt.
Antworten
vonKarbolmaus
Zu Fehleranfällig
Vorteile:
angenehme Handhabung
Nachteile:
Technik ist nicht ausgereift, schnell defekt
Geeignet für:
große Räume, Hausstaub
In sich, wenn das Gerät funktioniert, läuft er wirklich Super, so macht die Hausarbeit Spaß. Doch schon nach 8 Wochen gab das Gerät das erste mal den Geist auf, lange mit dem Kundenservice telefoniert, bekam einen Karton zugeschickt, das ganze zur Post geschleppt, 2 Wochen später das Gerät wieder zurück. nach weiteren 13 Wochen wieder Totalausfall des Gerätes, es schein ein Wackelkontakt zu sein, nach 3 Stunden alles mögliche ausprobiert, lief das Teil wieder, nun heute erneut Totalausfall, ich könnte kotzen. Muss nun den Kundenservice anrufen, die mir wieder 100 doofe fragen stellen, dann mit einem Techniker Rücksprache halten und mir dann erneut einen Karton zuschicken, damit das Gerät erneut zum Service gesendet wird. Für den Preis hätte ich wirklich ein Modell erwartet, das ausgereift ist und nicht innerhalb von 10 Monaten 3 mal kaputt geht. Noch kann man es verkraften, wegen der Garantie, aber was ist , wenn die 2 jahre rum sind?
Antworten
Antwort
vonrakrima
wenn sie sichergehen wollen, dann rückgabe vor ende der garantie keine ersatz sondern erstattung der kosten.
und dann umsehen nach einem anderen gerät. z.b. kobolt, Tiger,
der kommt sogar in die ecken und an die ränder, ist teurer aber kann auch wesentlich mehr.
Antworten
Unser Fazit
16.08.2017
FC7070/01 AquaTrio
Geringe Wendigkeit, aber Top-Reinigungsleistung auf Flächen - ideal für große Räume
Stärken
hervorragende Reinigung bis in jede Fuge
einfache Handhabung
geringer Wasserverbrauch
besitzt eine Selbstreinigungsfunktion
Schwächen
eingeschränkte Beweglichkeit
Schmutz an Ecken, Kanten und unter Möbeln bleibt liegen
Stromkabel muss per Hand aufgerollt werden
kompliziertes Einsetzen von Rollen und Wassertanks
Saugkraft
Hartböden & Parkett
Die Reinigungsleistung des AquaTrio gibt kaum Anlass für Kritik. Hartböden wie Parkett, Stein oder Fliesen werden zuverlässig sauber, auch texturreiche Böden sowie Fugen. Bei hartnäckigen Flecken muss bisweilen mehrmals drübergegangen werden. In wenigen Fällen ist Streifenbildung zu beobachten. Eine Tankfüllung reicht für etwa 60 Quadratmeter.
Ecken & Kanten
Konstruktionsbedingt ist es mit dem Nasssauger nicht möglich, nah an Wänden oder Möbeln vorbeizufahren. Folglich bleibt Schmutz in Ecken, an Fußleisten und entlang von Möbeln liegen, sodass diese Stellen von Hand nachgereinigt werden müssen. Die Käufer sprechen von einem Schmutzrand von 2 bis 3 cm.
Handhabung
Bedienkomfort (Netzsauger)
Der AquaTrio lässt sich leicht, jedoch nur sehr eingeschränkt bewegen: Während er gleichmäßiges Vor- und Zurückziehen klaglos mitmacht, sind Richtungswechsel oder wendiges Kurvenfahren nichts für ihn. Altmodisch erscheint zudem die händische Kabelaufwicklung. Jedoch beschert Dir der Nasssauger eine ordentliche Reichweite von 9 m.
Entleerung & Reinigung
Schmutz, Staub und Haare sammeln sich im Schmutzwassertank und werden gemeinsam mit dem Wasser weggeschüttet. Das funktioniert gut, doch bemängeln einige Käufer, dass sich der Wasserbehälter nicht ganz unkompliziert wieder einsetzen lässt. Auch das Einsetzen der Wischrollen nach ihrer Reinigung stellt eine Herausforderung dar.
Lautstärke
Die Geräuschkulisse des Philips kommt der eines klassischen Staubsaugers gleich und wird von Verbrauchern als angenehm leise empfunden. Die Fachpresse bescheinigt ihm eine Lautstärke von 78,5 dB(A), was im Vergleich zu anderen Saugern jedoch recht laut ist. Der Hersteller hingegen bleibt uns einen genauen Dezibelwert schuldig.
Ausstattung
Düsen
Dieser Nasssauger ist ausschließlich für die Reinigung von Hartböden gedacht und kommt entsprechend mit nur einer Bodendüse. In dieser sind zwei Wischrollen integriert, die automatisch befeuchtet werden. Die Wischrollen verrichten gute Arbeit, blockieren jedoch häufig, zum Beispiel, wenn sie nicht richtig eingesetzt wurden.
Auf Hartböden reicht es meistens nicht aus, den Staub wegzusaugen. In vielen Fällen muss mit dem Wischmopp noch einmal nass nachgewischt werden. Diese doppelte Arbeit erledigt der FC7070/01 AquaTrio buchstäblich in einem Aufwasch. Denn der von Philips entwickelte Alleskönner saugt und wischt den Boden in einem Arbeitsgang – und trocknet ihn anschließend sogar noch fast vollständig.
Ob Fliesen, Parkett, Steinböden oder Laminat: Auf Hartböden setzen sich Schmutzspuren hartnäckig ab, die nicht mit dem Staubsauger entfernt werden können – so zum Beispiel die gefürchteten Striemen, die Schuhe mit Gummisohle im Eingangsbereich hinterlassen. Der Nasssauger von Philips verspricht in all diesen Fällen eine Arbeitserleichterung zu sein – und, was nicht weniger wichtig sowie auch sehr attraktiv ist, eine sparsame Putzhilfe obendrein.
Denn der AquaTrio pumpt bei jedem Wischdurchgang nur eine geringe Menge an Wasser in die rotierende Bürste, die aber trotzdem dazu ausreichen soll, sämtlichen festsitzenden Schmutz zu entfernen – denn die erste Bürste wird zusätzlich noch von einer weiteren unterstützt, die wiederum zugleich dafür sorgt, dass der Boden anschließend wieder nahezu trocken ist. Denn das Schmutzwasser wird im selben Atemzug weggesaugt und landet in einem zweiten Wasserbehälter – eine rundum hygienische Angelegenheit also. Die Bürsten übrigens sind so fein, dass sie sich, so verspricht es jedenfalls der Hersteller, dem Bodenprofil möglichst optimal anpassen können. Dies ist etwa bei Natursteinböden wichtig, die meistens besonders uneben sind.
In den Frischwasserbehälter kann, muss aber nicht ein Extrareinigungsmittel zugegeben werden, die Reinigungswirkung ist in vielen Fällen aufgrund der gründlichen Arbeit der Bürsten vollkommen ausreichend – auch hier lässt sich also unter Umständen noch einmal Geld sparen. Der Wassertank selbst fällt auf den ersten Blick winzig aus, denn er fasst nur knapp einen halben Liter. Laut Hersteller jedoch reicht diese Menge aufgrund des sparsamen Wasserverbrauchs für eine Fläche von rund 60 Quadratmetern aus – einmal nachgefüllt, lässt sich mit dem AquaTrio also eine Wohnung in Durchschnittsgröße reinigen.
Und noch in einem dritten Punkt hilft der Philips beim Sparen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Staubsauger mit 2.200 Watt solle er nur etwa die Hälfte an Strom fressen, der Wasserverbrauch wiederum soll sich um bis zu 70 Prozent reduzieren lassen. Um allerdings überhaupt erst in den Genuss dieser Einsparmöglichkeiten kommen zu können, verlangt der Alleskönner die nicht unerhebliche Investition von 499 Euro (Amazon). Sicherlich ist dieser Preis angesichts der in dem Gerät zum Zuge kommenden ausgefeilten Technologie gerechtfertigt – viel Geld ist es trotzdem, Komfort und Arbeitserleichterung hin oder her.
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