„... Das Umfahren von Gegenständen gelingt ihm mühelos. Durch Stopp-Sensoren an der Unterseite erkennt das Gerät Höhenunterschiede wie Teppichkanten oder Türschwellen. So soll auch vermieden werden, dass er beispielsweise die Treppe herunter stürzt - hier ist aber beim ersten Mal eine Kontrolle ratsam. Bis auf Raumecken waren wir mit der Reinigungsleistung auf unserem Testgelände zufrieden. Beim Hochnehmen des Gerätes fällt jedoch gerne etwas aufgesaugter Schmutz wieder aus der Ansaugöffnung. ...“
„Der EasyStar ist praktizierter Minimalismus. Der Einstiegssauger tut alles, was man von so einem Gerät erwartet, gibt keinerlei Rätsel bei der Bedienung auf und geht grundsolide seiner Arbeit nach.“
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Unser Fazit
09.10.2012
FC 8802/01
Passt selbst unter niedrige Möbel
Staubsaugerroboter werden immer beliebter. Nachdem das Geschäft längere Zeit in den Händen spezialisierter Anbieter wie iRobot gelegen hat, werden nun immer mehr große Anbieter aktiv. Auch Philips möchte den neuen Trend nicht verpassen und hat mit dem FC8802/01 ein eigenes Modell in den Handel gebracht. Das in der Mittelklasse angesiedelte Gerät zeichnet sich dabei weniger durch seine Technik aus als vielmehr durch seine Bauweise: Flacher ist derzeit kein anderer Saugroboter.
Bleibt schlichtweg seltener unter Möbeln stecken
Und das hat klare Vorteile: Denn der FC8802/01 kann damit unter nahezu allen Möbeln saugen, selbst wenn diese auf kurzen Stummelfüßen stehen. Ein niedriges Sofa beispielsweise – bislang für Saugroboter ein unschönes Hindernis, unter dem sie nicht selten stecken bleiben – kann damit unterfahren werden. Insgesamt misst der FC8802/01 nur 50 Millimeter in der Höhe, andere Saugroboter liegen bei mindestens 75 Millimetern, nicht selten sogar 90 Millimetern. Staub sollte sich also nur noch unter den allerwenigsten Möbeln ansammeln können.
Einfaches Reinigungssystem, aber Extrabürste für mehr Gründlichkeit
Davon abgesehen zeigt sich der Saugroboter zwar sehr fleißig – seine Ausdauer beträgt bis zu 50 Minuten – aber wenig spektakulär ausgestattet. Das Reinigungssystem ist wie bei den meisten Geräten auf einem Zufallsmodus aufgebaut, so dass der Roboter mehr oder weniger gründlich den Boden absucht und einige Stellen durchaus erst in zweiten Durchlauf am nächsten Tag erwischt. Immerhin sorgen gleich zwei Seitenbürsten dafür, dass auch Dreck vom Rand gut in den Roboter befördert wird. Der Staubbehälter selbst wiederum fällt mit nur 0,2 Litern doch recht klein aus – was natürlich der geringen Baugröße geschuldet ist.
Ein solider Roboter der Mittelklasse
Inwiefern sich das in häufigeren Unterbrechungen bei der Arbeit äußert, hängt sicherlich auch vom Staubaufkommen in der Wohnung ab. Allerdings gibt es durchaus Nutzer, die selbst die 0,4 Liter eines handelsüblichen Saugroboters als zu gering empfinden. Läuft der Roboter regelmäßig ist das sicherlich weniger ein Problem als wenn er nur einmal in der Woche durch die Wohnung gejagt wird. Von diesem kleinen Nachteil abgesehen wirkt der Philips FC8802/01 auf dem Papier sehr solide – man darf auf die ersten Tests gespannt sein. Wer es selbst ausprobieren möchte: Auf Amazon ist der Roboter für 212 Euro zu haben.
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