Der Brilliance 225B2 von Philips wartet mit diversen Techniken und Funktionen auf, damit sein Besitzer möglichst wenig Energie mit dem Bildschirm verbraucht. So besitzt der Monitor wie bereits sein Vorgänger einen eingebauten Infrarotsensor, der registriert, ob überhaupt ein User vor dem Gerät sitzt. Ist dies nicht der Fall, wechselt der Bildschirm von selbst in den Stromsparmodus.
Zum zweiten reagiert der Brilliance 2255B2 auf die Stärke des Umgebungslichtes und stellt die Helligkeit (auch nach Maßgabe des Bildschirminhalts) entsprechend darauf ein – auch dies geschieht auf Wunsch vollautomatisch. Im Stand-by-Modus wiederum verbraucht der Monitor nur 0,1 Watt, und wem dies auch noch zu viel ist, kann das Gerät über einen An-/Ausschalter physisch komplett vom Netz trennen. Die diversen Energiesparmöglichkeiten schlagen sich unterm Strich laut Philips in einem um bis zu 70 Prozent niedrigeren Stromverbrauch nieder.
Schließlich besitzt der Brilliance 225B2 auch noch ergonomische Qualitäten, die im 22-Zoll-Segment nicht so häufig anzutreffen sind, insbesondere bei den preisgünstigeren Modellen der Konkurrenz. Er kann in der Höhe um 7 Zentimeter verstellt sowie geneigt und gedreht werden. Das Kippen um 90 Grad in den Pivot-Modus (Porträt-Modus) beherrscht er jedoch nicht.
Dem unmittelbaren Vorgänger Brilliance 2251B1CS haben Tests eine gute Ausstattung sowie eine Bildqualität auf hohem Niveau bescheinigt, sprechen ihm aber die uneingeschränkte Spieletauglichkeit ab. Beide Geräte sind jedoch hauptsächlich für den Büro-Einsatz beziehungsweise als Arbeits- und Allroundmonitore für den heimischen Schreibtisch gedacht (wofür auch die lesefreundliche typische Auflösung von 1.680 x 1050 Pixeln im 16:10-Format spricht). Der Brillance 225B2 soll ab Juni für 249 Euro in Schwarz (Brilliance 225B2CB) und Weiß (Brilliance 225B2CS) lieferbar sein. Der Brilliance 2251B1Cs hingegen ist (tagesabhängig) für 200 bis 220 Euro bei Amazon zu haben.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 28.01.2011 | Ausgabe: 2/2011
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,8)
Bildqualität (50%): „befriedigend“ (3,1);
Handhabung (25%): „gut“ (1,9);
Video- und TV-Funktionen (10%): „mangelhaft“ (4,7);
Vielseitigkeit (5%): „gut“ (2,5);
Umwelteigenschaften (10%): „sehr gut“ (1,5).