Manchmal sind selbst kleine Kompaktanlagen zu sperrig fürs Küchenregal. Wer beim Kochen trotzdem nicht auf etwas Soundunterstützung verzichten möchte, kann sich als Alternative eine handliche Dockingstation ansehen – zum Beispiel die AD300/12 von Philips.
Das Gerät ist laut Datenblatt 840 Gramm schwer, knapp 24 Zentimeter breit, 15,3 Zentimeter hoch und lediglich 13,6 Zentimeter tief. Vor allem die geringe Gehäusetiefe dürfte sich hierbei als praktisch erweisen, schließlich sind die meisten Regale in dieser Hinsicht eher knapp dimensioniert. Was die Funktionalität anbelangt, so unterstützt die Dockingstation – mit Ausnahme des iPad – alle derzeit am Markt gehandelten Apple-Player, vom iPod Classic über das iPod nano der 6. Generation bis hin zum iPhone 4. Selbstverständlich werden die Medienplayer automatisch mit Strom versorgt, sobald sie angedockt sind. Anwender brauchen sich also keine Gedanken über den Akkuzustand machen. Ebenfalls nützlich: Sobald sich ein Apple-Player auf dem Dock befindet, wird die Uhrzeit an die Digitalanzeige des Lautsprechers angepasst. Ansonsten gibt es über die technischen Details nur wenig zu berichten. An Schnittstellen steht lediglich ein AUX-Eingang für den Anschluss eines MP3-Players oder eines Kopfhörers zur Verfügung, auf einen USB-Slot muss man dagegen leider verzichten. Die Soundübertragung übernehmen schließlich zwei integrierte Bassreflex-Boxen, die nach Aussage des Herstellers mit jeweils zwei Watt belastet werden.
Natürlich besteht bei solchen Lautsprechern immer die Gefahr, dass die Soundqualität nur entfernt an wirkliche Musik erinnert. Bei der Philips AD300/12 kann man dazu leider noch keine Aussagen treffen, schließlich gibt es bisher im Netz noch keine Erfahrungsberichte. Wer sich trotzdem bereits jetzt für die Dockingstation interessiert, zahlt bei Amazon zur Zeit rund 60 Euro.
12.09.2011