Weil Philips den TV-Monitor 231T1LSB mit LEDs bestückt hat, nimmt das 23 Zoll große Gerät mit 33,4 Watt rund 12 Watt weniger Leistung auf, als der 231T1SB, bei dem herkömmliche CCFL-Röhren zum Zuge kommen.
Bei den Abmessungen hat sich erstaunlicherweise nichts verändert – zumindest laut Datenblatt: Beide Geräte sind 6,5 Zentimeter tief. Wohlgemerkt ohne Standfuß, mit Standfuß sind es 17,6 Zentimeter. Der LED-Variante bescheinigt Philips eine Helligkeit von 250 cd/m² und ein natives Kontrastverhältnis von 1000:1, das dynamische soll bei 20.000.000:1 liegen. Das LCD-Panel bringt es auf eine sichtbare Diagonale von 58,42 Zentimetern, arbeitet mit der vollen HD-Auflösung von derzeit 1920 x 1080 Pixeln und hat eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden. Der Blickwinkel liegt bei horizontal 170 und vertikal 160 Grad. Ein eingebauter DVB-T-Tuner macht den Monitor zum Fernseher: Der Tuner unterstützt den MPEG2-Standard für SD- und den MPEG4-Standard für HDTV-Sender, wobei die HD-Angebote hierzulande noch nicht via DVB-T ausgestrahlt werden – anders als in Frankreich. Wer in Sachen HDTV ungern verzichtet, muss dem Fernseher einen DVB-C- (Kabel) beziehungsweise einen DVB-S-Receiver (Satellit) zur Seite stellen. Für TV-Receiver und ähnliche Zuspieler gibt es einen HDMI-Eingang, Komponente, Composite-Video samt passender Audio-Eingänge und eine VGA-Buchse. Falls die beiden eingebauten und mit jeweils fünf Watt (RMS) belasteten Lautsprecher nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, leitet man das Tonsignal über den analogen Audio-Ausgang oder den koaxialen Digitalausgang zu einer HiFi-Anlage. Ein Composite-Video-Ausgang, ein CI-Schacht und eine USB-Schnittstelle runden die Anschlussleiste ab, wobei die USB-Schnittstelle nur für Servicezwecke ausgelegt ist.
Die Anschlussleiste ist ausreichend, wenn auch nicht sehr üppig besetzt. So muss man sich mit einem einzelnen HDMI-Eingang begnügen, außerdem kann man über die USB-Buchse keine Multimedia-Dateien abspielen. Im Preis schlägt sich die vergleichsweise spartanische Ausstattung leider nicht nieder: amazon verlangt zur Zeit knapp 287 Euro.
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- Erschienen: 21.11.2011 | Ausgabe: 25/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Kennzeichen positiv: gute EPG-Aufbereitung.
Kennzeichen negativ: nur ein Digitaleingang, geringerer Funktionsumfang, Helligkeitssprünge und Farbstiche im Grauverlauf.“