Diese schlichte Technologie: Natürliche Verdunstung statt der beliebten Ultraschall-Methode, die das Wasser mit Hochfrequenzschwingungen in winzige Tröpfchen zerstäubt und so einen kühlen Nebel verbreitet – oft aber auch Kalk und Bakterien. Nun könnte man einwenden, der Philips 2000 Series HU2718/10 bzw. seine weiße Modellschwester HU2716/10: etwas lahm im Vergleich zu anderen Befeuchtungstechnologien, die auf hohe Befeuchtungsraten abstellen und die Luftfeuchtigkeit auch in Räumen jenseits von 32 m² schnell und effizient anheben wollen. Doch Pfützen zu produzieren oder Staub zu verbreiten, das geht mit diesem Verdunster nicht.
Warum? Zum einen, weil er den per „NanoCloud“ produzierten Nebel mithilfe seiner 360 Grad drehbaren Nebelauslass-Düse gleichmäßig an die Raumluft abgibt und so nasse Flecken direkt unter sich, auf Böden oder Möbeloberflächen kaum entstehen können; zum anderen, weil es einen Stunden-Timer gibt, der den Betrieb nach der gewünschten Zeit automatisch einstellt. Zu guter Letzt hält ein eingebauter Sensor die Luftfeuchtigkeit auf einem konstanten Niveau oder beendet ein Programm den Betrieb bei einem der drei Zielwerte 40, 50 oder 60 Prozent. Wie gut das alles klappt, müssen Tests aber erst noch zeigen.
04.03.2021