Mit dem Enthoo Luxe baut der Hersteller Phanteks das Gehäuseportfolio weiter aus. Es soll die Lücke zwischen dem Enthoo Primo und Enthoo Pro schließen und setzt auf ein „Ambient-Lighting“.
Design
Beim Design orientiert sich das Gehäuse stark an den Vorgängern. Allerdings wird die markante Aussparung für den Frontlüfter diesmal von einer großen Platte aus gebürstetem Aluminium abgedeckt. Seitlich ziehen sich LED-Elemente von der Front bis zum Deckel und dem Startknopf und erstrahlen in zehn unterschiedlichen Farben. Das Frontpanel ist wieder hinter einer ausziehbaren Klappe versteckt und bietet neben zwei USB 2.0- und zwei USB 3.0-Anschlüssen die obligatorischen Audio-Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Darunter sind wieder vier 5,25-Zoll-Einschaubschächte für optische Laufwerke oder Kartenleser montiert.Seitenfenster und Kühllösungen
Die linke Seite ziert ein dunkel getöntes Sichtfenster, welches die meisten verlegten Kabel vor neugierigen Blicken verdeckt und einen Blick auf die Grafikkarten, das Mainboard und den Prozessorkühler bietet. Die Rückseite bietet acht Erweiterungsslots und einen vorinstallierten 140-mm-Lüfter, der die erwärmte Abluft aus dem Gehäuse transportiert. Währenddessen ist die gesamte Unterseite von zwei großen abnehmbaren Staubfiltern bedeckt. Auf Wunsch kann die Oberseite komplett abgenommen und mit einem 360-mm-Radiator versehen werden.Inennaufbau
Der Innenraum präsentiert sich sehr aufgeräumt und ist wie das Äußere in schwarzer Farbe gehalten. Hinter dem Mainboard ist ein Freiraum von 27 Millimetern vorhanden. Dort können ein Großteil der anfallenden Kabel verstaut werden. Bis zu sechs 3,5-Zoll-Festplatten passen in zwei modulare Festplattenkäfige. Diese können auf Wunsch mit wenigen Schritten ausgebaut werden, um überlangen Grafikkarten oder einer ausladenden Wasserkühlung Platz zu bieten.