Das Phaesun Fly Weight 120 Premium mag im Test das Schlusslicht hinsichtlich der Energieausbeute sein, doch das relativiert sich angesichts der generell geringen Unterschiede. Das Solarmodul liegt nur 10 % hinter den Spitzenreitern des Marktes, kostet dafür aber nur ein Drittel von deren Einkaufspreis jenseits der 1000-Euro-Grenze! Das Schnäppchen wissen auch die Nutzer zu schätzen, wie man an den positiven Kommentaren in Online-Shops ablesen kann. Ein echter Nachteil ist allenfalls das etwas kurze Anschlusskabel von nur 5 m Länge. Das gestaltet es etwas schwierig, den Campingwagen im Schatten aufzustellen und das Solarmodul trotzdem in der prallen Sonne zu platzieren. Immerhin besitzt das Modul aber eine Außentasche, in der der Laderegler verstaut wird – ein kurzer Regenschauer schädigt die Elektronik also nicht gleich.
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- Erschienen: 20.09.2019 | Ausgabe: 10/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Das günstigste Modul im Test ist zwar in puncto Stromausbeute das Schlusslicht, es liegt allerdings nur rund zwei Prozent hinter dem Carbest-Modul und nur zehn Prozent hinter dem Spitzenreiter. Drei kleine Aussteller an der Rückseite des Moduls erleichtern das Aufstellen. ... Integrierte Ösen erleichtern das Aufhängen und Sichern des Moduls.“