„Eine günstige Bridgekamera mit 52-fachem Brennweitenbereich. Wer viel Kamera fürs Geld sucht, wird hier fündig.“
Erschienen: 16.10.2014
Details zum Test
„befriedigend“ (79,22%)
Erschienen: 10.10.2014
Details zum Test
„sehr gut“ (7,5 von 10 Punkten)
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
28.07.2014
Pentax XG1
52facher Zoom
Bridgekameras haben in der Regel einen nur 1/2,3 Zoll kleinen Sensor, können demnach bedeutend weniger Bilddetails aufnehmen als Kameras mit einem APS-C- oder Vollformat-Sensor. Dennoch bringen sie einige Vorteile. Sie verfügen beispielsweise über ein festintegriertes Objektiv, welches häufig eine große Brennweitenspanne aufweist. So verhält es sich auch mit der von Ricoh herausgebrachten Pentax XG-1.
Große Brennweitenspanne
Durch den hohen Cropfaktor, der aufgrund der kleineren Sensorgröße entsteht, kommt man auf eine kleinbildäquvalente Brennweite von 24 bis 1.248 Millimetern. Somit spielt sie ihre Stärke in den langen Brennweiten aus, die man vor allem nutzen kann, um scheue und weitentfernte Tiere formatfüllend abzulichten. Unterstützt wird man dabei selbstverständlich durch ein Bildstabilisator. Aber auch Landschafts-, Architektur-, Innenraum- oder Reportageaufnahmen gelingen aufgrund des Weitwinkelbereichs in guter Weise, wenn das Licht mitspielt, denn das ist wie bei allen Bridgekameras auch hier eine Schwachstelle. Natürlich kann man bis zu einem gewissen Grad den eingebauten Blitz nutzen, man muss aber mit einer verfälschten Farbwiedergabe rechnen. Dann ist es am Ende doch besser, die Kamera auf ein Stativ zu schrauben. Ohnehin empfiehlt sich ein Stativ auch bei Outdooraufnahmen im Telebereich sowie eine Fernauslösung, um Verwacklungen zu vermeiden, da auch ein Bildstabilisator keine Wunder verbringen kann.
Weitere Feature
Neben Fotos, kann die 16-Megabyte-Bridgekamera auch in Full-HD-Qualität filmen. Außerdem sind HDR- und Makro-Aufnahmen mit einer Einstellgrenze von einem Zentimeter sowie Zeitlupenaufnahmen möglich. Die Digitalkamera ist zudem äußerst schnell und fertigt in der Serienbidfunktion neun Fotografien in der Sekunde an. Kontrollieren lassen sich die Aufnahmen auf einem Drei-Zoll-Display. Außerdem stehen dem Freizeit-Fotografen ein zusätzlicher Okularsucher zur Verfügung, der vor allem bei starken Sonnenstrahlen eine echte Hilfe sein kann. Ein Schmankerl ist wohl die Tiergesichtserkennung. Außerdem kann man Eye-Fi-Wireless-Lan-SD-Speicherkarten einsetzen und an zahlreiche Bildeffekte ist ebenfalls gedacht.
Fazit
Der Fotoapparat verfügt über Vor- und Nachteile. Der Preis von rund 300 Euro jedoch ist angemessen, das das Leistungspaket groß ausfällt.
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