Penny Australia Original 22‘'

Ohne Zweifel zählt das Original-Pennyboard in klassicher 22-Zoll-Ausführung zu den beliebtesten Mini-Cruisern überhaupt. Auch wenn es für Stunts und Tricks sicher weniger geeignet sein mag, so steht es für eine originelle Art urbaner Fortbewegung – die aber mit vergleichsweise hohen Budgetanforderungen einher geht.

Große Designvielfalt

Nicht zuletzt wegen ihrer Kompaktheit stehen Mini-Cruiser generell auf der Beliebtheitsskala weit oben, sicher ist es auch dem Retro-Trend geschuldet, dass sich nicht wenige Käufer . In diesem Punkt beweist man im australischen Boardsport-Hotspot viel Sinn für Vielfalt. Neben unifarbenen Decks in schrillen Farben bestehen auch Varianten in Pastelltönen sowie mit aufwendig gestalteten Grafiken, die aber zum Teil deutlich über dem Kurs der Standard-Modelle liegen. Zu beachten ist auch, dass Penny-Boards in verschiedenen Längen angeboten werden, nämlich in 22- und 27-Zoll-Ausführung (56 und 68 Zentimeter). Den Bewertungen der Käuferschaft nach tun blutige Anfänger übrigens gut daran, die Lenkachsen vor den ersten Fahrversuchen etwas straffer einzustellen, was sich durch ein Festziehen der Kingpin-Schraube am Drehpunkt der Trucks relativ leicht bewerkstelligen lassen sollte.

Alternativen

Den Rezensionen nach scheinen die Kugellager einen kleinen Schwachpunkt zu bilden, was angesichts der teuren Anschaffung (ab 104 EUR bei Amazon) bislang für etwas Verärgerung im Käuferlager sorgte und die hohe Investition fraglich erscheinen lässt. Für Einsteiger ergeben sich budgetschonendere Alternativen. Zum Beispiel führt Hudora ein ganz ähnliches Modell im Produktportfolio, aber auch bei Ridge findet sich ein passendes Pendant.