Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner ersten Smartwatch konnte das Unternehmen Pebble einen beeindruckenden Überraschungserfolg landen: Der stromsparende E-Ink-Bildschirm sorgte für eine enorme Ausdauer der cleveren Uhr, weshalb vielen Sportbegeisterten die Pebble als einzig sinnvolle Umsetzung einer Smartwatch erschien. Der Nachfolger soll sich noch stärker an Sportbegeisterte wenden und darüber hinaus konsequenterweise wasserdicht sein – und zwar selbst bei Tauchgängen.
Stärken und SchwächenDie Pebble 2 ist grundsätzlich weiterhin eine schlichte Smartwatch. Ihr spezielles E-Ink-Display kann nur Schwarz-/Weiß-Werte anzeigen und ist vergleichsweise klein. Großartige Apps wird man darauf kaum sinnvoll darstellen können. Auf der anderen Seite ist die Uhr dadurch aber auch sehr zierlich und ausdauernd. Bis zu einer Woche soll sie permanent genutzt werden können – ein einsamer Spitzenreiter in diesem Bereich, noch immer. Und die Funktionalität für Sportler ist trotz der eingeschränkten Anzeige hoch: Die Uhr beherrscht Activity- und Schlaf-Tracking, überwacht die Herzfrequenz und kann all das auch noch bis in 30 Meter Wassertiefe gewährleisten. Das ist ein klares Kaufargument. Ferner sind auch Benachrichtigungen, eine spezielle Zeitleistenansicht und ein eingebautes Mikrofon mit dabei. Die klassischen Smartphone-Interaktionen sind also möglich.
Preis-Leistungs-VerhältnisZu den Stärken der Pebble 2 zählen nicht nur ihre hohe Ausdauer und die konsequente Ausrichtung auf Nutzer von Aktivitätstrackern. Die Uhr ist auch vergleichsweise preiswert. Wer die Kickstarter-Kampagne unterstützt, kann sie für rund 100 US-Dollar (etwa 85 Euro) erhalten, alle anderen müssen aber auch nur 130 US-Dollar (ca. 115 Euro) bezahlen. Smartwatches der großen Anbieter am Markt erreichen schnell die doppelte oder gar dreifache Summe.