Was fällt in den Test besonders auf?
Die einfache Steuerung und die stabile Fluglage der kleinen Drohne bewerten die Tester positiv, das machen die Mambo FPV gerade für Einsteiger interessant. Interessant ist auch, dass die Mambo mit Modulen erweitert werden kann. Die FPV-Version kommt mit einem Kamera-Modul (Camera-Mod), das Fotos und Videos in 720p (HD-Auflösung) aufnehmen kann. Als optionales Zubehör gibt es zudem den Greifarm „Grabber“ und die Kanone „Cannon“ für Geschicklichkeitsspiele.Neben dem Kamera-Modul liegt der Mambo FPV eine Video-Brille mit Smartphone-Halterung bei. Sie eignet sich für das Fliegen der Drohne aus der Ich-Perspektive (FPV), wie es bei Racing-Drohnen üblich ist. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwa 30 km/h und wird im Test als mäßig bewertet. Racing-Drohnen sind bedeutend schneller. Allerdings stellen 30 km/h für Einsteiger in das Drohnen-Racing bereits eine Herausforderung dar, diese Geschwindigkeit sollte bei Flügen im Innenraum kontrolliert werden können.
Negativ schneidet die Akkulaufzeit in Testartikeln ab. Das Camera-Mod benötigt extra Energie und verkürzt die ohnehin schon kurze Flugzeit auf etwa 8 Minuten. Im Vergleich zu Racing-Drohnen ist das ein guter Wert. Kamera-Drohnen hingegen hält es mit einer Akkuladung bis zu 30 Minuten in der Luft. Dennoch kann die Drohne die Tester insgesamt überzeugen. Für rund 150 Euro bekommt man eine vielseitige Drohne, die viel Spaß garantiert.