„Die Panono eignet sich für sehr hochauflösende Fotos weitläufiger Areale, in denen dennoch alle Details gut erkennbar sind. Ihr Konzept überzeugt, hat aber auch Mankos. Die Idee, die Kamera auch durch Hochwerfen auszulösen, ist originell.“
Erschienen: 23.02.2017 |
Ausgabe: 2/2017
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ohne Endnote
„... Die Panono ruft als erste ihrer Art einen stattlichen Preis auf, ist aber jeden Cent wert, wenn man auf hochwertige, vollsphärische Rundum-Fotos wert legt. Vereinzelte Bildfehler offenbaren aktuelle Grenzen der Stitching-Software, aber das Problem sollte sich ... lösen lassen. Die Panono-Kamera und -App funktionieren tadellos, sind leicht zu bedienen, harmonieren perfekt und ermöglichen sehr gute Aufnahmen. ...“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 07.03.2016
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ohne Endnote
Erschienen: 31.08.2016 |
Ausgabe: 9/2016
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„gut“ (2,3)
„Innovativ ist die Panono ohne Zweifel, aber braucht man wirklich eine Kugelkamera für 1.500 Euro, wenn man mit modernen DSLMs für den Preis deutlich schärfere Panoramen zaubern kann? Eher nicht. Spaß macht die Knipse aber trotzdem, auch wenn noch die eine oder andere Kinderkrankheit in Apps und Handhabung lauert. Die Bildqualität ging ebenfalls in Ordnung ...“
Kameraball macht Panoramas mit 72 Megapixeln
Noch kann man die 360° x 360° - Kamera des Berliner Startups nicht erwerben. Für die Wurfkamera wird aktuell auf der Crowdfundig-Plattform Indiegogo noch geworben. Der hochauflösende Kamera-Ball fotografiert mit 36 Optiken gleichzeitig und erzeugt damit ein Panoramabild mit 72 Megapixeln.
Funktionsweise
Die Kamera wird in die Luft geworfen. Während des Flugs berechnet ein Bewegungssensor den höchsten Punkt. Kurz vor dem Fall löst der Kamera-Ball seine 36 Kameras zeitgleich aus. Verständlicherweise ist am Ball kein Display integriert. Allerdings ist der Panorama-Fotoapparat mit WiFi ausgestattet, sodass das entstandene Bild auf dem Smartphone oder Tablet angeschaut werden kann. Hierfür wird die Panono App mitgeliefert. Will man sich im Panorama umsehen, wird das mobile Gerät in die gewünschte Richtung geschwenkt. Auch ein Heranzoomen ist möglich. Da die Kamera mit 72 Megapixeln auflöst, können so Details sichtbar werden, die man selbst vorher nicht wahrgenommen hat.
Ein neues Sehen
Hält man die Kamera in der Hand, kann sie ebenfalls ausgelöst werden. Hierzu ist eine kreisrunde Taste montiert. Die dritte Möglichkeit ist eine Fernsteuerung via Smartphone beziehungsweise Tablet. Dazu kann man den Kamera-Ball auf einer Stange montieren. Zum einen erzeugt die Kamera imposante Landschaftsaufnahmen. Zum anderen vereinfacht die neuartige Bauweise gezielt diverse Aufnahmesituationen mit Menschenmengen wie Gruppenaufnahmen, Großveranstaltungen oder bewegte Stadtszenen. 360-Grad-Aufnahmen sind zwar nichts neues mehr – weist doch die Theta von Ricoh dieses Feature bereits auf, allerdings ist die Qualität eine deutlich andere. Die aus 36 Linsen zusammengesetzte Ansicht beeindruckt eben mit Bilddetails. Man kann jedoch keine DSLR-vergleichbare Bildqualität erwarten. So begleitet das Bild immer eine gewisse Unschärfe, die nicht zuletzt eben aus der Bewegung heraus entstehen.
Fazit
In jedem Fall ist die Wurfkamera ein Schritt in eine interessante Richtung und man kann gespannt sein wie sich der Kamera-Ball weiterentwickelt. Das im Durchmesser etwa elf Zentimeter kleine und nur 300 Gramm leichte Gerät ist momentan auf Indiegogo für einen Vorzugspreis von etwa 490 EUR vorzubestellen. Im Übrigen braucht man keine Angst um die empfindliche Kameratechnik zu haben, sollte man den Ball einmal ausversehen nicht wieder auffangen. Das durchsichtige Schutzgehäuse ist extrem belastbar.
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