Durch ihre kompakte Bauform, einem sehr starken Travellerzoom-Objektiv, GPS-Modul schnelles Arbeitstempo empfiehlt sich die neue Lumix TZ-31 als idealer Begleiter auf reisen. Das robuste Gehäuse ist in den Farben Schwarz, Silber, Rot und Braun mit Metalliceffekt erhältlich und soll rund 370,- kosten. Das Nachfolgemodell der TZ22 bringt einige Verbesserungen mit, die sich insbesondere auf die Bildqualität beziehen.
Auch ohne Hintergrundbeleuchtung des 14 Megapixel großen MOS-Sensors solle das Bildrauschen gerade bei schlechten Lichtverhältnissen um rund 50 Prozent verbessert worden sein. Für diesen Zweck wurde die Venus-Engine des Bildprozessors weiterentwickelt, die jetzt besser mit hohen ISO-Einstellungen umgehen kann. Bei der Geschwindigkeit der Kamera besticht der flotte Autofokus, der die Kamera in 0,1 Sekunden schussbereit macht. Folglich sind Serienbelichtungen mit 10 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung kein Problem mehr. Der schnelle Autofokus arbeitet auch im Video-Modus bei Full HD (1.920 x 1.080 Bildpunkte mit 50 Bildern pro Sekunde) mit Verfolgung (Tracking) des Motivs.
Beim Objektiv kommt wieder ein Leica-Produkt aus der Serie Vario-Elmar zum Einsatz. Der beeindruckende Brennweitenbereich von 24 Millimetern Weitwinkel bis hin zu 480 Millimetern Tele erfreuen jeden Reisenden, der Landschaftsaufnahmen im Panorama-Modus gleichermaßen ins Visier nimmt wie weit entfernte Motive. Das Nano-veredelte Objektiv arbeitet im Weitwinkel mit einer Anfangsblende von f/3,3 und im Tele mit f/6,4 – auch wenn andere Hersteller bessere Werte anbieten, sollte man diese nicht auf die Goldwaage legen. Die Bildqualität entscheidet sich nicht allein durch die Lichtstärke. Das Objektiv wurde für die TZ31 komplett überarbeitet und kommt auf eine schlanke Bauweise von 30 Millimetern. Die optische Bildstabilisierung arbeitet jetzt auch im Videomodus sorgt bei beiden Aufnahmeverfahren für klare Bilder. Die Bildkontrolle erfolgt über ein 3,0 Zoll großes Display mit Touchscreen-Funktionen zur Steuerung der Menüs. Die Auflösung des Displays wird mit 460.000 Bildpunkten angegeben. Eine Vielzahl an Automatikprogrammen sollen dem Fotografen das Leben leicht macht. Und mit dem Multi-Shot-Effekt werden mehrere Aufnahmen in schneller Folge aufgezeichnet und können anschließend mit bestimmten Effekten wie HDR und 3D verändert werden.
Wenn Foto- und Videoqualität sich wirklich gegenüber den Vorgängern stark verbessert haben, kann mit dem Kauf einer TZ31 nichts mehr falsch machen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 28.12.2012 | Ausgabe: 1/2013
- Details zum Test
„gut“ (2,4)
Bild (35%): „gut“ (2,2);
Video (10%): „befriedigend“ (2,9);
Blitz (10%): „gut“ (2,4);
Monitor (10%): „befriedigend“ (2,8);
Handhabung (25%): „gut“ (2,4);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,1).