Die Panasonic Lumix DMC-FZ38 wurde bereits vom Redakteur der Internetseite dcresource.com ausführlich getestet und bewies zunächst, dass sie schneller geworden ist im Vergleich zum Vorgängermodell. Sie war nach 1,5 Sekunden aufnahmebereit und vor allem der Autofokus wurde von Panasonic offensichtlich verbessert: Er benötigte zum Scharfstellen zwischen 0,2 und 0,4 Sekunden im Bereich des Weitwinkels und 0,5 bis eine Sekunde im Telebereich. Die FZ38 konnte im Test alle zwei Sekunden ein JEPG-, und alle vier Sekunden ein RAW-Foto aufnehmen. Wird der Blitz eingesetzt, verlängert sich die Zeit etwa um eine halbe Sekunde.
Bildrauschen, aber sehr gute Optik
In puncto Bildrauschen zeigte die Panasonic Lumix DMC-FZ38 wieder die üblichen Erscheinungen: Ab einer Empfindlichkeit von ISO 400 nahm das Bildrauschen deutlich zu und die Rauschunterdrückung setzte ein. Dadurch zeigen die Aufnahmen nicht mehr so viele Details und sind kontrastärmer. ISO 800 sollte nicht oder nur notfalls eingesetzt werden, so der Testredakteur, da noch mehr Details aus den Bildern verschwinden und außerdem die Farben verfälscht werden. Wenn Fotos im RAW-Format aufgenommen werden, sehen die Resultate übrigens ein wenig besser aus, wenn auch nicht sehr viel besser. Das Objektiv der Lumix DMC-FZ38 verzeichnete kaum – vermutlich korrigiert die Software der Kamera schon intern. Vignettierung, Farbsäume oder unscharfe Bildecken konnten ebenfalls nicht festgestellt werden.Insgesamt wird der Panasonic Lumix DMC-FZ38 eine sehr gute Bildqualität bescheinigt. Vor allem die Farbwiedergabe konnte überzeugen. Einziger Kritikpunkt bleibt das sichtbare Bildrauschen, das, wenn man sehr genau hinschaut, auch schon in den dunklen Bildbereichen in Fotos , die mit niedriger Empfindlichkeit aufgenommen wurden, auftritt.