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Solide, Haare sammeln sich aber zu schnell an der Klinge
Vorteile:
genaue Längeneinstellung
Nachteile:
Klinge schnell mit Haaren zugesetzt, Kamm aufsetzen hakelig
Geeignet für:
Rasieren, Reise, Haareschneiden
Früher war mehr Haar-Abführung:
Das Vorgängermodell mit mattsilbernem Aufsteckkamm bot zwar deutlich weniger Schnittlängen, doch das abgeschnittene Haar wurde viel besser vom Aufsteckkamm abgeführt. Man konnte länger schneiden, ohne zwischendurch das angesammelte Haar zwischen Kamm und Klinge entfernen zu müssen.
Die Schnittleistung ist unverändert solide, die relativ breite Klinge ermöglicht zügiges Arbeiten. Das gilt sowohl für den Haar- als auch den Bartschnitt. Gerade als Bartschneider macht der ER-GB0 eine gute Figur, als Konturschneider dagegen ist er nicht optimal. Das können reine Barttrimmer mit ihrer schmaleren Klinge oft besser. Auch Konturschnitt hinter den Ohren gelingt - zumindest mir - mit einer schmaleren Klinge besser. Am Haaransatz wiederum spielt das Gerät seine Stärken voll aus. Ruckzuck ist die Kontur geschnitten.
Mit sagenhaften 40 Schnittlängen (je 20 pro Aufsteckkamm) kann man von fast Glatze bis 20 mm so ziemlich alles an Kopf- und Gesichtshaar in Form bringen. Der eine Kamm ist für Bart- der andere für Haarschnitt ausgelegt, grundsätzlich bekommen beide beides hin.
Die Akkuspielzeit pro Ladung über eine längere Zeit (3 Wochen) konnte nicht voll überzeugen. Vielleicht ist die Selbstentladung nicht ganz auf dem Stand des technisch Möglichen, denn im Dauerbetrieb gibt es nichts zu meckern.
Dem länglichen, gut in der Hand liegenden Gerät, ist ein Stoffetui beigelgt - prima. Den fetten Netzadapter kennt man noch vom Vorgängermodell. Er wirkt antiquiert, ein USB-Lader hätte - auch vom Materialeinsatz her - besser in die Zeit gepasst.
Auch die Tatsache, daß nach wie vor regelmäßig die Klinge geölt werden muß, wirkt etwas aus der Zeit gefallen.
Modern mutet dagegen die Aufladezeit von nur einer Stunde an. Es bleibt zu hoffen, daß der offenkundlich hohe Ladestrom den Akku nicht zu hoch belastet. Durch extreme Dauerhaltbarkeit sind mir die Ladebatterien der mittlerweile 3 Panasonic-Haarschneider in meinem Besitz nicht aufgefallen, Stichwort Umwelt und Nachhaltigkeit.
Fazit: Bart-/ Haarschneider in solider Qualität, vielfältige Schnittlängen stehen einem sich zu schnell zusetzenden Schneidebereich gegenüber. In der Handhabung hat Panasonic nachgelassen, da auch das Aufsetzen der Kämme ewas fummelig ist.
Antworten
Unser Fazit
13.10.2014
Panasonic ER-GB-60
Einfache Reinigung
Bei Bart- wie auch Haarschneidern muss zur Reinigung der Scherkopf meistens auseinandergebaut werden, selbst für den Fall, dass dieser abwaschbar ist. Etwas weniger umständlich dagegen soll der ER-GB60 sein. Dank eines sogenannten „Reinigungsfensters“ muss das Kombimodell für Bart und Kopfhaare nur unter den Wasserstrahl gehalten werden, Haare und vor allem Bartstoppeln werden dabei ausgespült.
Kein Trimmer an Bord
Bei dem Gerät handelt es sich um die Basisversion eines Trios aus Bart-/Haarschneidern, um das seit diesem Sommer Panasonic sein Sortiment erweitert hat. Alle drei Modelle besitzen dieselbe Schereinheit, die Unterschiede liegen in der Ausstattung. Die Basisversion verfügt als einziges Gerät nicht über einen zusätzlichen Trimmer, mit dem sich zum Beispiel Konturen präziser schneiden lassen. Für einfache Bärte kann auf dieses Ausstattungsmerkmal sicherlich verzichtet werden. Je akkurater und kunstvoller allerdings der Bart gestutzt werden soll, desto mehr wird man(n) den Trimmer vermissen. Die Entscheidung zwischen den drei Geräte sollte also mit Bedacht gefällt werden, wobei der Dritte im Bunde, der ER-GB80, mit einem zusätzlichen Aufsteckkamm für Körperhaare aufwartet, sich also als Body-Groomer anbietet.
Aufsteckkämme für Bart und Kopfhaare
Die 70-er-Version dagegen besitzt nur zwei Aufsteckkämme, deren Funktion bekanntlich darin besteht, die Schnittlänge zu bestimmen. Zur Wahl stehen Längen zwischen 1 und 20 Millimeter, die fein abgestuft in Schritten à 0,5 Millimeter angeordnet sind. Insgesamt stehen damit satte 40 Haar-/Bartlängen zur Verfügung, mit denen sich fein abgestufte, akkurate Schnitte herstellen lassen. Die Stromversorgung schließlich erfolgt über einen Akku, der rund 50 Minuten Betriebsdauer ermöglicht, nachdem er sich rund 1 Stunde an der Steckdose schadlos gehalten hat – ein guter Wert. Die Anzeige des Akkustands erfolgt allerdings nur rudimentär über LED-Lämpchen.
Fazit
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird auch der Neuzugang die schöne Tradition fortsetzen, mit der der Hersteller sich auf dem hiesigen Markt mittlerweile einen guten Namen gemacht hat. Die Kombimodelle aus Bart-/Haarschneider erfreuen sich nämlich aufgrund solider und zuverlässiger Leistungen einer großen Beliebtheit, und auch die Anschaffungskosten sind durch die Bank moderat – was der Neue mit rund 55 Euro (Amazon) ebenfalls unter Beweis stellt. Ob das „Reinigungsfenster“ jedoch tatsächlich den Zugewinn an Komfort bietet, den der Hersteller in Aussicht stellt, ist derzeit noch eine offene Frage, die sich nicht einmal in Ansätzen beantworten lässt.
Allrounder mit breitem Trimmerkopf und 5 Aufsätzen
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