Sowohl Prozessor als auch Grafikmodul im Packard Bell dot m/a stammen aus der Fabrikation von AMD. So machte die dot-Serie bislang schon einen guten Eindruck unter den Netbooks und tritt nun aus dem Intel-Atom-Einerlei mit einer neuen Hardware-Bestückung hervor. Für 400 Euro soll die Standard-Version in den Handel kommen und unter Windows Vista laufen – XP wäre wohl der bessere Griff gewesen.
Denn das neue Packard Bell dot m/a verfügt nur über 1 GByte Arbeitsspeicher, was für Vista definitiv zu wenig ist – die besser ausgestattete Ausgabe des dot mit 2 GByte RAM und 320 GByte Festplatte soll dann in Kürze folgen. Jetzt sind es nur 160 GByte, die mit einer 1,2 GHz AMD Athlon 64-L110 CPU zusammenarbeiten. Das 11,6 Zoll große Display macht das Netbook viel attraktiver als die Konkurrenzprodukte und ist ein komfortables Arbeitsgerät. Das ATi-Grafikmodul X1270 löst dann die Grafiken in 1.366 x 768 Bildpunkte auf und bietet eine helle Hintergrundbeleuchtung, das Arbeiten im Freien möglich ist. In der weiteren Ausstattung findet man die üblichen Schnittstellen inklusive Bluetooth 2.0, Webcam und Kartenleser. Audio soll nun auch in HD-Qualität ausgegeben werden.
Endlich kommt wieder etwas Bewegung in den Netbook-Markt und Packard Belle kann sicherlich mit diesem kleinen dot m/a viele Käufer finden. Wer nicht gleich ein Ubuntu oder XP nachinstalliert, sollte aber auf die bessere Version mit mehr Arbeitsspeicher warten.
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- Erschienen: 25.01.2010
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... Obwohl das Packard Bell DOT M mit dem Intel Celeron-Prozessor nicht die Leistung an den Tag legt, wie viele Subnotebooks mit Intels P- oder T-Prozessoren, besticht das DOT M mit herausragender Akkulaufzeit und geringem Energiebedarf. Auch dank der sehr guten Verarbeitung sammelt das Packard Bell DOT M die nötige Punktzahl für den ersten Platz unserer Top10 der Subnotebooks.“