Für wen eignet sich das Produkt?
Ozone Gaming hat den Nachfolger ihrer Neon Laser-Gaming-Maus vorgestellt. Die Neon 3K setzt jetzt auf einen optischen Sensor, ist sowohl für Rechts- als auch Linkshänder geeignet und ist besonders auf Geschwindigkeit und Präzision ausgelegt - ideal für Action-Games und (Multiplayer-)Shooter. Omron-Schalter und die gummierte Oberfläche qualifizieren sie auch für Vielspieler, die Haltbarkeit erwarten.
Stärken und SchwächenDie Abkehr vom Lasersensor ist wenig überraschend. Immer mehr Hersteller kehren zu optischen Sensoren zurück, da vor allem die High-End-Modelle wahnsinnig akkurat Bewegungen umsetzen können. Wie inzwischen typisch für Gaming-Mäuse lassen sich auch bei der Neon 3K jederzeit die Sensitivität auf Knopfdruck ändern und die Werte mit Hilfe der Profilsoftware genauestens an die Vorlieben anpassen. Die Oberfläche ist gummiert, was sich einerseits gut anfühlt und andererseits auch schwitzigen Händen guten Halt gewährt. Unter den beiden Haupttasten werkeln Omron-Switches, die für ihre besonders lange Haltbarkeit bekannt sind. Das Kabel ist ummantelt und so gut vor Kabelbrüchen geschützt.
Preis-Leistungs-VerhältnisNoch ist die Ozone Neon 3K nicht erhältlich, aber der Preis wird vermutlich etwas höher als der des Vorgängers (Amazon) ausfallen. Damit reiht sie sich knapp unter den typischen Vertretern der High-End-Gaming-Riege ein, bietet aber vergleichbare Features. Gerade Linkshänder sollten die Neon 3K also im Auge behalten. Marktstart ist vermutlich Sommer 2016 und erfahrungsgemäß sinken Preise bei weniger bekannten Marken wie Ozone zügiger als bei Logitech, Razer und Co.