Liefert die Basisfunktionen zum Fitnesstraining
Speziell Sporteinsteiger plagt häufig die Frage, wo ihre Belastungszone eigentlich liegt: Wie das Herz stärken, ohne es zu belasten oder – je nach Trainingsziel – die individuelle Pulsspanne zur Fettverbrennung oder das Konditionstraining ermitteln? Der Markt der Sportuhren ist umfassend und unübersichtlich, die Produktpaletten der Hersteller reichen vom Einsteigergerät bis zum High-End-Trainer für Leistungssportler. Die Orgeon Scientific SE336M lässt sich im gehobenen Einsteigersegment ansiedeln und konnte beim Magazin „Bergleben.de“ ein gutes Resultat erzielen.
Basismodell für das Fitnesstraining – mehr aber auch nicht
Gefragt sind Bedienbarkeit, Ausstattung, Funktion sowie eine brauchbare Anleitung - und mit Ausnahme des Handlings kann die SE2336M in allen Belangen überzeugen, sofern man ihre Einordnung als Basismodell akzeptiert. Doch der Armband-Herzfrequenzmesser versucht erst gar nicht, die Topmodelle mit ihren tiefen Menüstrukturen und teils kaum beherrschbarem Funktionsumfang zu imitieren. Vermarktet wird er gezielt mit einfacher Bedienung und unkomplizierten Herzfrequenzmessung, wie man sie beim Crosstraining, Joggen oder Walken brauchen kann. Auch gut: Das weiche Silikonarmband schmeichelt weich auf der Haut, ist atmungsaktiv und vermeidet Hautreizungen durch sportbedingten Schweiß.
Löst in puncto Bedienbarkeit nicht alle Versprechen ein
Als Besonderheit und zugleich Distinktionsmerkmal zur Masse der Sub-100-Euro-Pulsuhren soll die Oregon-Sportuhr mit bequemster Bedienbarkeit aufwarten können. Wer zwischen den verschiedenen Funktionen wechseln möchte – zum Beispiel zwischen der Anzeige zu Kalorienverbrauch, Fettverbrennung oder Herzfrequenz – nutzt laut Hersteller schlicht das Touchscreen Display, soll also mit wenigen Fingertipps die verschiedensten Informationen über sein Training abrufen können. Doch gerade in dieser Hinsicht vermag der Zone Trainer nicht rundum zu überzeugen. Die „Bergleben.de“ bemängelt die „etwas gewöhnungsbedürftige Bediendung“, lässt dies indes als einzigen Kritikpunkt im Testfazit stehen und stufte die Uhr als insgesamt noch als „gut“ ein.
Oregon Scientific SE336M vs. Ciclo Sport CP 16is
Wer also bereit ist, sich auf das anfangs etwas merkwürdige Handling einzulassen, bekommt einen brauchbaren Fitness-Coach für das Konditions- oder Fettabbautraining geboten. Lässt man Verarbeitung, Funktionsumfang und Ausstattung auf sich wirken, erscheinen auch die knapp 90 EUR (Amazon) durchaus angemessen. Kurz: Wer sich im Einsteigersegment wohl fühlt, liegt hier richtig, doch es geht durchaus noch günstiger, wie die Ciclo Sport CP 16is zeigt. Die im Testfeld der „Bergleben.de“ an vorletzter Stelle platzierte Sportuhr besitzt einen ganz ähnlichen Funktionsumfang und hat mit ähnlichen Problemen im Handling zu kämpfen, ist aber im Gegenzug um ein Drittel günstiger als die Oregon-Uhr.
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