Auch wenn das Onkyo ND-S1 mit 20,5 Zentimetern nur halb so breit ist, erinnert seine Gehäuseform an eine klassische HiFi-Komponente. Optisch sollte das iPod-Dock also gut zum bereits vorhandenen Equipment passen.
Das ND-S1 eignet sich für den iPod, den iPod touch, den iPod classic und den iPod nano. Die Apple-Player werden oben auf das Dock gesteckt und während der Wiedergabe mit neuer Energie versorgt. Bedient werden die eingesetzten Geräte über die mitgelieferte Fernbedienung oder die Fernbedienung des AV-Systems – sofern es sich um ein System von Onkyo handelt. Über eine USB-Schnittstelle an der Rückseite kann man seinen Windows-Rechner anschließen, um Musik und Videos von der iTunes-Bibliothek auf den iPod zu übertragen (Synchronisation). Das Dock ist außerdem in der Lage, Musik vom angeschlossenen PC ohne Umweg über den Player an die HiFi-Anlage weiterzuleiten. Auch auf diese Weise soll man von der präzisen Digitalverarbeitung des ND-S1 profitieren. Der entsprechende Audiowahlschalter – iPod oder PC – befindet sich oben rechts auf dem Gerät. Anschluss zum AV-Receiver oder zur Stereoanlage findet die Multimedia-Schnittstelle entweder über den optischen oder den koaxialen Digitalausgang. Außerdem wurde ein Composite-Video-Ausgang integriert, über den sich Videos vom iPod zum Fernseher schicken lassen.
Ob man das Design nun mag oder nicht: Funktionell ist das iPod-Dock, das sich im Prinzip auch als externe Soundkarte empfiehlt, auf jeden Fall. Das in Schwarz und Silber erhältliche Onkyo ND-S1 schlägt mit knapp 140 Euro zu Buche.
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- Erschienen: 04.01.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Mit dem ND-S1 können Sie aus dem iPod den Klang eines richtig guten CD-Spielers herausholen. Vorausgesetzt, Sie haben die Musik in optimaler Qualität auf dem Porti gespeichert und verwenden einen entsprechend hochwertigen D/A-Wandler.“