Fleißiger Allrounder fürs Büro & für wenig Geld
Mit dem MC332dn bietet Oki einen fleißigen Allrounder für Arbeitsgruppen an, bei denen unterm Strich das monatliche Druckvolumen nicht allzu hoch ausfällt. Denn der LED-Drucker weiß zwar mit Ausstattung sowie einem hervorragenden Druckbild zu glänzen, bewegt sich jedoch in Sachen Unterhaltskosten nur im Mittelfeld. Bei größerem Druckaufkommen empfiehlt sich der Griff zu einem Modell der nächstgrößeren Klasse von Oki.
Duplex, ADF und Medienvielfalt
Mit der Option, Dokumente beidseitig auszudrucken, sowie Vorlagen per automatischer Dokumentenzufuhr (ADF) stapelweise einziehen und verarbeiten zu lassen, erfüllt der Oki die Grundvoraussetzungen für den Einsatz im Büro – diese beiden Funktionen werden im Alltag nämlich sehr häufig benötigt. Doch der Drucker geht sogar noch einen Schritt weiter. Die Vorlagen lassen sich nämlich auch beidseitig einziehen, das heißt, der Oki scannt und kopiert selbständig Vorder- und Rückseite – eine Funktion, die unglaublich viel Zeit sparen kann. Ein äußerst praktisches Instrument ist außerdem die Mehrzweckzufuhr. Sie stockt nämlich nicht nur den Papiervorrat der Kassette von 250 Blatt um weitere 100 Blatt auf. Über sie lassen sich auch schwere Papiere bis zu einem Gewicht von 220 Gramm/qm² zuführen sowie ungewöhnliche Medienformate, angefangen vom Briefumschlag bis hin zum Bannerdruck mit einer Länge von rund 1,3 Metern. Übrigens: Auch der duplexfähige Dokumenteneinzug verarbeitet schwerere Papiere, und zwar bis 176 g/qm².
Hohes Drucktempo, sauberes Druckbild
Pro Minute verlassen beim Oki im S/W-Modus bis zu 22 Seiten das Druckwerk, bei dem es sich, wie eingangs erwähnt, um die der Lasertechnik sehr verwandte LED-Technik handelt. Da die Blätter im Farb-Modus nur einmal durchgezogen werden, bleibt das Drucktempo fast auf demselben Niveau. An der Druckqualität wiederum gibt es nichts auszusetzen. Die LED-Technik von Oki wird geschätzt für ihre scharfe Text- und Farbdrucke, wobei sogar Fotos in sehr ansehnlicher Qualität produziert werden. Laborqualität zum rahmen wie ein Tintenstrahler erreicht der Oki jedoch nicht.
Fazit
Mit dem Drucker beginnt das Business-Sortiment des Herstellers. Das Gerät vereint viele Annehmlichkeiten, die sich im Büroalltag rasch positiv bemerkbar machen, mit einem flotten Drucktempo sowie einem sehr guten Druckbild. Allerdings sollte das monatliche Druckvolumen nicht in die Hunderte oder sogar in den vierstelligen Bereich gehen, da die Druckkosten zum Beispiel im S/W-Modus ungefähr doppelt so hoch sind wie beim nächstgrößeren Modell von Oki, dem MC562, der pro Seite mit rund 1,5 Cent zu Buche schlägt und größere Volumina wirtschaftlicher abarbeitet (620 EUR in der Version Oki MC562dnw mit WLAN (Amazon), 600 EUR als Oki MC562dn ohne (Amazon)). Sollte sich jedoch der monatliche Output in Grenzen halten, ist der Oki dank moderater Anschaffungskosten von momentan rund 350 EUR (Amazon) ein attraktiver Kandidat fürs Büro.
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