Wenn der Oki C610 gerade einmal nicht beschäftigt ist, kann sich das Gerät in einen Tiefschlaf-Modus (Deep Sleep) fallen lassen. Vorteil: im Gegensatz zu den meisten anderen Laserdruckern, mit denen LED-Drucker am ehesten vergleichbar sind, sinkt der Verbrauch des C610 dann auf magere 1,2 Watt. Dies bedeutet laut Oki eine Reduktion um bis zu 90 Prozent und einen enormen Wettbewerbsvorteil – Bürolaser benötigen in der Tat in der Regel ein Vielfaches davon.
Doch der Oki 610 ist nicht nur sparsam, sondern auch schnell. Bis zu 34 Seiten in Farbe sowie 36 Seiten in S/W soll der Drucker ausgeben. Um für dieses Tempo ausreichende gerüstet zu sein, kommt der C610 mit Papierkassetten mit einer Kapazität von 300 Euro ins Haus. Darüber hinaus können in die Kassetten relativ schwere Papiere mit bis zu 220 g/m² eingelegt werden, über die Universalzufuhr sind es sogar bis 250 g/m².
Den Oki 610 gibt es in drei Versionen. Die Basisversion C610n besitzt standardmäßig eine Netzwerkkarte, das Modell C610dn beherrscht darüber hinaus den Duplexdruck, und der C610dtn schließlich glänzt dank einer zweiten Papierkassette mit einem Vorrat von 830 Blatt.
Alle drei LED-Drucker der C610-Serie sind für Büros oder Arbeitsgruppen mit bis zu zehn Personen gedacht. Der Effizienzsteigerung dient die Spezialsoftware, die zum einen die Druckerkontrolle und die Netzwerküberwachung sowie die Farbnutzung kontrollierbar macht. Mit einer optionale SDHC-Karte stehen außerdem Funktionen für sicheres Drucken zur Verfügung.
Die Straßenpreise der Drucker beginnen bei 650 Euro (C610n), steigen auf 850 Euro für den C610dn an und enden bei rund 1050 Euro für den C610dtn. Alle drei Modelle sind bereits lieferbar.
02.03.2010