ÖkoFEN Pellematic Smart Test

Die Sonnenenergie-Pelletheizung Pellematic Smart ist 2012 mit den Plus X Award für Innovation, High Quality, Funktionalität und Ökologie ausgezeichnet wurden. Das hat das System vor allem seiner Kombilösung zu verdanken. So wird in erster Linie mit Hilfe von Sonnenkollektoren die Sonnenenergie genutzt. Nur wenn noch zusätzlicher Wärmebedarf besteht, wird dieser mit dem Pellet-Brennwertmodul abgedeckt.

Kostenfreie Sonnenenergie nutzen

Neben dem Pellet-Brennwertkessel inklusive Heizkreisverteilung und Frischwassererzeugung beinhaltet das System noch einen 600-Liter-Pufferspeicher. Als Stellfläche benötigt es nur 1,5 Quadratmeter. Zusätzlich muss man sich die Sonnenkollektoren anschaffen, diese sollten aber den Hauptteil der Arbeit übernehmen. So schaltet sich das Pellet-Brennwertmodul mit einem Wirkungsgrad von 106 Prozent nur bei höherem Bedarf automatisch zu. Das hat den Vorteil, dass man größtenteils Energie nutzt, die kostenfrei ist. Aber auch das Verbrennen der Pellets ist mit der genutzten Brennwerttechnik kostengünstiger als bei üblichen Pellet-Heizkesseln, da die im Abgas enthaltene latente Wärme effektiv genutzt wird, anstatt durch den Schornstein zu entweichen.

Smart eben

Pellet-Heizkessel, Pufferspeicher und Pumpengruppe werden in einem Gerät untergebracht, was recht platzsparend ist. Auch der Installations- sowie Wartungsaufwand verringert sich dadurch. Als ob das nicht der Vorteile genug wären, kann man das System auch noch per App via Smartphone oder Tablet steuern. Das Pelletronic Touch Online Modul ist optional erhältlich und lässt sich intuitiv bedienen. Es ermöglicht einen mobilen Zugriff via Smartphone, Tablet und PC. Auch am Gerät selbst gibt es ein Touch-Display. Die Grafiksymbole sind selbsterklärend.

Fazit

Die Systemlösung ist in den Leistungsgrößen vier, sechs, acht, zehn und zwölf Kilowatt erhältlich. Mit der 3-in-1-Lösung, bestehend aus Heizung, Puffer und Solartechnik, macht man sicher nichts verkehrt.