Mit an Bord des Convey ist ein Akku für den mobilen Einsatz. Wenn eine Steckdose in der Nähe ist, nutzt man das normale Netzteil, im Auto, LKW oder Wohnwagen den mitgelieferten 12-Volt-Adapter.
Zum Lieferumfang gehören außerdem eine Fernbedienung, eine Tasche und eine Betriebsanleitung. Laut Datenblatt hält der Akku, der für einen kompletten Ladezyklus rund drei Stunden braucht, bis zu zwei Stunden durch. Das optische Laufwerk wurde dort verbaut, wo man bei einem Note- oder Netbook die Tastatur suchen würde, es akzeptiert Audio-CDs, Video-DVDs und gebrannte Scheiben (CD-R, CD-RW, DVD+/-R, DVD+/-RW) mit MP3-Musik und JPEG-Fotos. Von einer Kompatibilität mit komprimierten Videos ist im Datenblatt keine Rede. Alternativ lassen sich die Audio- und Foto-Dateien per USB von einem externen Speicher beziehungsweise über den Kartenleser für SD, MS und MMC abspielen. In Sachen Konnektivität darf man sich ferner auf einen Composite-Video-Ausgang zum Anschluss eines größeren Bildschirms und auf einen Kopfhörerausgang freuen. Ansonsten bietet das Gerät, dem Odys ein sieben Zoll großes LC-Display mit 480 x 234 Bildpunkten im 16:9 Format spendiert hat, die üblichen Funktionen eines DVD-Players. So soll man Filme schnell vor- und zurückspulen, einzelne Sequenzen wiederholt abspielen und eine Zeitlupenfunktion aktivieren können. Der Player unterstützt mehrsprachige Untertitel, eine Kindersicherung, verschiedene Kameraperspektiven und bietet eine Zoomfunktion. Im geschlossenen Zustand ist das Gerät, das 810 Gramm auf die Waage bringt, 20,5 Zentimeter breit, vier Zentimeter hoch und 16 Zentimeter tief.
Leider sind nicht alle Kunden überzeugt vom Convey, den amazon mit 60 EUR listet: Einige Rezensenten monieren den leisen Kopfhörerausgang, Probleme mit gebrannten Rohlingen und die Laufzeit des Akkus. Die Tests der Fachmagazine stehen noch aus.
02.07.2012