Im Test des Online-Magazins teltarif.de hat sich der o2 XDA Guide als durchaus solider Fahrzeugnavi erwiesen. Nach Angaben der Redaktion sei die Befestigung der KFZ-Halterung angenehm einfach durchgeführt, das Navigations-Handy lasse sich mit leichtem Druck in die passgenaue Schale einführen. Dabei offenbare sich ein interessantes Feature: Mit dem Einrasten des Handys in die Halterung verändere sich die Bedienoberfläche des Touchscreens. Statt der normalen Startoberfläche zeige das Gerät eine Autofahrer-optimierte Oberfläche mit besonders großen, virtuellen Tasten. Sie erlaubten den Schnellzugriff auf das Telefon, wobei die Freisprecheinrichtung automatisch aktiviert werde.
Die Freisprecheinrichtung soll dabei angenehm kraftvoll auch relativ hohe Innenraumgeräusche übertönen können. Trotz eines älteren und besonders lauten Test-PKWs habe man im Stadtverkehr Gespräche mit normaler Zimmerlautstärke führen können, auf der Autobahn dagegen nur mit deutlich erhobener Stimme. In einem modernen Fahrzeug aber sei sicher auch bei höherer Geschwindigkeit ein „weniger angestrengtes Gespräch“ möglich.
Was die Navigationsfähigkeiten anbelangt, verlässt sich o2 laut teltarif.de auf die Navigationssoftware Tom Tom. Im Lieferumfang des o2 XDA Guide sei das Kartenmaterial für Deutschland, Österreich und der Schweiz enthalten. Bei den Navigationsversuchen habe sich das Smartphone als sehr zielsicher erwiesen – und die dafür benötigte Internetverbindung als schnell und stabil aufgebaut. Es scheint also ganz so, als könnte der o2 XDA Guide durchweg als Fahrzeugnavi überzeugen. Natürlich ist das Display wie bei einem Handy üblich nicht so groß wie dasjenige der reinen Fahrzeugnavis, dafür aber hat man zugleich noch Zugriff auf umfassende Telefoniefunktionen mit einer professionellen Freisprecheinrichtung. Und das ist doch viel Wert.
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- Erschienen: 08.05.2009 | Ausgabe: 6/2009
- Details zum Test
„sehr gut“ (81 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Klein, handlich, gut bedienbar leistet der Xda Guide als Lotse und als Smartphone gute Dienste. Besser für den Einsatz draußen wäre ein kontrastreicheres Display.“