Gute bis befreidigende mobile Internetlösung
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Vorteile:
einfache Installation, ermöglicht große Mobilität
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Nachteile:
USB-Anschluss ein wenig wackelig, man vermisst ein wenig eine ausführlichere Gebrauchsanweisung, O2 sollte prinzipiell Speicherplatz im Stick spendieren
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Geeignet für:
durchschnittliche Internetnutzer
Ich habe den O2-Surfstick in den vergangenen 3 Wochen ausführlich getestet. Testgebiet war überwiegend Berlin mit all seinen schönen und seltsamen Stadtteilen, so dass ich z.B. über die Funktionstüchtigkeit in anderen deutschen Provinzen kaum etwas zu berichten weiß. (Ein genauerer Nachbericht erfolgt evtl. nach meinen Reisen in das mittelgebirgische Südostsachsen und in die - nicht weniger mitelgebirgische Schwäbische Alb - im Sommer.)
Für die Großstadt Berlin war der Stick allerdings wirklich ideal. Von der Geschwindigkeit her nicht unbedingt atemberaubend, nervte der Verbindungsaufbau aber auch keineswegs im Besonderen. Kleinere Downloads problemlos (WORD- und andere Dateien bis 10 MB), ebenso entsprechende Uploads.) Livestreams wie Fußballübertragungen waren o.k. - Online-Gaming kann man aber wohl schnell vergessen.
Man spürt bei diesem Stick förmlich, dass man mit ihm eine ganz einfache, günstige und pragmatische Internet-Lösung gewählt hat. So begeistert diese Technik im minimalen Quadratzentimeterbereich nicht unbedingt, aber ist doch so nützlich, dass man es unter den genannten Bedingungen erstmal nur empfehlen kann.
Anmerkung: Die "Benutzerführung" bei O2 ist so strikt und spartanisch, dass man sich schon manchmal fragt, was man da tut oder evtl. getan hat. Erklärendes Beiwerk wäre demnach dringend angesagt! (Nicht nur gefühlt!) Die Plug-In-and-Play-Installation ist zum Glück dennoch ziemlich einfach und problemlos, so dass ich mit Freunden, die meine Erfahrungen teilen, diese Bewertung nur beenden kann mit folgendem
Fazit: Ordentlich und durchaus zu empfehlen. Nichts für anspruchsvolle Internetnutzer! (Evtl. abhängig vom "Tarif"!?!)
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