Fahrradhelme müssen nicht nur stabil, sondern vor allem leicht sein. Insofern lohnt ein Blick zum Fury Fidlock Jungle von O'Neal: Das Kunststoffmodell geht im Netz derzeit für knapp 90 EUR über den Ladentisch und bringt laut Datenblatt moderate 950 Gramm auf die Waage.
Keine Erfahrungsberichte zum Tragekomfort
Damit sollte der Helm auch während längerer Touren nicht zur Belastung werden – wenngleich in diesem Kontext natürlich eins festzuhalten bleibt: In puncto Tragekomfort gibt es bisher leider noch keine Erfahrungsberichte seitens der Netz-Community. Man sollte den Helm also zunächst einmal ausprobieren. Unabhängig davon handelt es sich um ein sogenanntes Fullface-Modell, das im Falle eines Sturzes nicht wie ein gewöhnlicher Fahrradhelm allein den Kopf, sondern auch das Kinn sowie den Wangen- und den Nackenbereich schützt. Der Jungle eignet sich folglich in erster Linie für gefährliche Bikedisziplinen, zum Beispiel für Downhill oder Freeriding.Rafiniertes Verschlusssystem
Der Verschluss wiederum basiert – anders wie bei vielen Helmen der Konkurrenz – auf einem pfiffigen Magnetsystem. Der Vorteil dabei: Das Öffnen und Fixieren geht wesentlich schneller, mit entsprechend positiven Konsequenzen auf das Handling. Ansonsten ist die Ausstattung schnell zusammengefasst. Das Innenfutter zum Beispiel absorbiert Schweißpartikel, zudem lässt es sich herausnehmen und bei Bedarf waschen. Wer Hygiene schätzt, dürfte sich darüber besonders freuen. Das Visier wiederum ist wie üblich höhenverstellbar, von den eigentlich obligatorischen Lüftungsöffnungen hingegen ist im Datenblatt leider keine Rede. Wie es mit der Luftzirkulation aussieht, bleibt deshalb bis auf Weiteres abzuwarten.Positiv am O'Neal Fury Fidlock Jungle sind das moderate Gewicht, der Magnetverschluss und das waschbare Innenfutter – sollten allerdings tatsächlich keine Lüftungsöffnungen an Bord sein, wäre das ein echter Wermutstropfen. Wer zuschlagen will: Erhältlich ist der Helm in fünf Größen, etwa beim Onlinehändler Amazon.