Fox Racing genießt in der Bikeszene einen guten Ruf – nicht zuletzt wegen seiner soliden Helme. Wichtig allerdings: Einige Modelle sind relativ schwer. So bringt beispielsweise der Rampage des Jahres 2013 satte 1.250 Gramm auf die Waage.
Knackpunkt Tragekomfort
Sicher bewegt sich dieser Wert noch im Rahmen des Vertretbaren, auf Dauer könnte der Helm jedoch trotzdem zur Belastung werden. Insofern: Ein eigener Testlauf im Fachgeschäft schadet zweifellos nicht. In puncto Material wiederum setzt der Hersteller auf Fiberglass, zudem handelt es sich um ein sogenanntes Fullface-Modell. Geschützt werden also sowohl der Kopf als auch das Kinn sowie der Wangen- und Nackenbereich. Konsequenz: Der Helm empfiehlt sich weniger für Alltags- oder Cityradler, sondern eher für extreme Bikedisziplinen mit hoher Sturzgefahr – zum Beispiel für Freeriding, BMXen oder die Bewältigung von Downhill-Trails.Weitere Details
Die Ausstattung des Helmes indes ist recht schnell zusammengefasst. Für ein permanentes „Kühlmanagement“ sorgen insgesamt elf Lüftungsöffnungen, zudem ist der Innenraum gepolstert. Besonders praktisch dabei: Die Polster lassen sich bei Bedarf herausnehmen und waschen. In puncto Hygiene ist das ein klarer Pluspunkt – vor allem, wenn man zu starker Schweißbildung neigt. Abgerundet wird das Ganze schließlich vom obligatorischen Visier, zum Verschlusssystem hingegen macht der Hersteller leider keine Angaben.Positiv am Fox Racing Rampage in der 2013-Version sind unterm Strich sicher das abnehmbare Polster und die zahlreichen Lüftungskanäle, das stattliche Gewicht allerdings könnte womöglich nicht jedermanns Sache sein. Wer dennoch Interesse hat: Erhältlich ist der Helm in den Farben Metallic-Silber, Blau-Rot und Schwarz-Gelb, die Konditionen indes beginnen im Onlinehandel derzeit bei knapp 150 EUR.