„... Das Phantom 410 ist das Gehäuse aus dem Testfeld, das am meisten auf hohe Kühlleistung ausgelegt wurde und dementsprechend gut für hitzige Komponenten geeignet ist. Das Design trägt dazu bei, dass das Modell vornehmlich für Gamer interessant ist.“
Erschienen: 05.12.2011
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die Verarbeitungsqualität des NZXT Phantom 410 ist im Großen und Ganzen gut. Bei der Fronttür hätte man aber besser einen anderen Mechanismus wählen sollen. Dieser reagiert meist erst nach mehrmaligem Drücken und kann daher schnell nerven. Der fehlende eSATA-Anschluss im Top wäre neben den USB 3.0 Anschlüssen eine nette Zugabe gewesen. Die ebenfalls fehlenden Staubfilter hinter der Front und im Gehäuseboden sollten bei einem Gehäuse dieser Preisklasse aber eigentlich Pflicht sein und trüben den Gesamteindruck etwas.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
08.04.2014
NZXT Phantom 410R
Beliebtheit schafft Vielfalt
2010 brachte der Gehäusehersteller NZXT mit dem Phantom einen futuristischen Big-Tower auf den Markt. Die hochwertige Verarbeitung und das Design machten ihn zum Kassenschlager. Allerdings hat nicht jeder den Platz, um ein Gehäuse mit diesen Ausmaßen im Wohn- oder Arbeitszimmer unterzubringen.
Optik und Lüftsteuerung
Das Phantom 410 soll nun als Midi-Tower das schwere Erbe seines Vorgängers antreten und die Erfolgsgeschichte weiter führen. So wundert es nicht, dass kaum etwas an dem pfiffigen Design geändert wurde. Die Front besteht, ebenso wie das Top-Cover, aus Kunststoff mit einem Klavierlackfinish. Anders als beim großen Bruder wurde der praktische Magnetverschluss für die Frontklappe nicht übernommen. Hinter dieser sind drei 5,25-Zoll-Einbauschächte für optische DVD- oder Blu-ray-Laufwerke verbaut. Direkt darunter ist ein seitlich angeschrägtes Mesh-Gitter verbaut, hinter dem ein 120-mm-Lüfter seine Arbeit verrichtet. Optional kann ein weiteres Modell gleicher Größe nachträglich eingebaut werden. Ein weiterer 120- und ein 140-mm-Ventilator sind im Heck und im Deckel vorhanden. Das Frontpanel ist ebenfalls im Deckel angebracht und bietet je zwei USB 2.0- und USB 3.0-Ports sowie die obligatorischen 3,5-mm-Audiobuchsen. Direkt daneben ist ein Regler für die Lüftersteuerung angebracht. Anders als beim Ur-Phantom können die Ventilatoren aber nicht einzeln angesteuert werden, sondern alle werden zusammen in drei vordefinierten Stufen angesprochen. Zwei gummierte Schlauchdurchführungen am Heck erlauben den Einsatz von externen Wasserkühlungen. Leider finden sich keine Staubfilter im Lieferumfang, was in relativ kurzer Zeit zu einem sehr angestaubten Innenleben führen dürfte.
Innenraum
Der Innenraum ist gut verarbeitet und nimmt Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 30 Zentimetern auf. Der mittlere Festplattenkäfig kann komplett entfernt werden und erhöht dann den Platz auf über 40 Zentimeter. Im unteren fixierten Teil können zwei Laufwerke eingebaut werden und der obere bietet Platz für vier Festplatten. Hinter dem Mainboardtray ist eine große Aussparung angebracht, die den Einbau von großen Prozessorkühlern mit Backplate erlaubt und das Kabelmanagement erleichtert.
Fazit
Das neue Phantom 410 hinterlässt einen überwiegend guten Eindruck, es gibt aber einige negative Aspekte. Die verbaute Lüftersteuerung kann bis zu sieben Geräte ansteuern, allerdings können diese nicht mehr einzeln geregelt werden, wie es beim Vorgänger der Fall war. Zudem wird den meisten Leuten die Arbeitslautstärke bei voll geschalteten Lüftern zu laut werden. Die fehlenden Staubfilter fallen ebenfalls ins Gewicht. Derzeit werden für den kleinen Bruder 114 EUR fällig. (Amazon).
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