Mit dem schicken Metallcover, das fast das gesamte Mainboard bedeckt, ist es für ein einsehbares System besonders gut geeignet. Leider wird auch der Stromanschluss 8-Pin-EPS12V des Prozessors bedeckt, sodass sich der Einbau durchaus etwas mühevoller gestalten kann. Nicht nur mit seiner Optik, auch mit den Schnittstellen richtet es sich an Gamer. Zwei M.2-Stecker mit vollen 32 Gigabit und die Unterstützung von zwei parallelen AMD-Grafikkarten erlauben den Zusammenbau eines sehr guten Systems. Zudem liefert das BIOS eine Reihe von Übertaktungsmöglichkeiten, die aber nur leichte Verbesserungen bewirken. Das schafft auch das ähnliche Asus Prime Z390-A, das zwar keine Funkverbindungen onboard bietet, aber deutlich günstiger angeboten wird.
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- Erschienen: 04.03.2020 | Ausgabe: 4/2020
- Details zum Test
Note:2,32
Preis/Leistung: 3
„Das N7 Z370 startete mit einigen Fehlern und viel Mut in eine kleine Nische. Der Nachfolger ist günstiger und massenkompatibler, aber weit von der Perfektion entfernt und hat Alleinstellungsmerkmale neben der einzigartigen Optik verloren.“