NZXT Havik 140 Test

  • 5 Tests
  • 35 Meinungen

  • Sockel 1155, Sockel 1156, Sockel AM3, Sockel 1366, Sockel AM2, Sockel AM2+, Sockel 775
  • Höhe: 165 mm
  • 3-Pin

Gut

2,0

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,28

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 2 von 13

    Ausstattung (20%): 2,55;
    Eigenschaften (20%): 3,03;
    Leistung (60%): 1,94.

    • Erschienen: 22.07.2014
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    • Erschienen: 05.08.2011
    • Details zum Test

    26 von 30 Punkten

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten, „Golden Wheel“

    „... Zusammenfassend lässt sich sagen, das der NZXT Havik 140 ohne Probleme eine hitzköpfige CPU auch an heißen Sommertagen mit ordentlichen Reserven kühlen kann.“

  • Note:2,3

    Preis/Leistung: „ausreichend“

    Platz 1 von 3

    „Plus: Hohe Kühlleistung; 0,1-Sone-Betrieb möglich.
    Minus: AMD-Montage, laut bei 100 %.“

    • Erschienen: 04.07.2011
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    „Zusammenfassend kann man behaupten, dass NZXT der Einstieg in den Kühlermarkt durchaus gelungen ist. Auf der einen Seite stehen die wertige Verarbeitung, die einfache Montage und das leise Betriebsgeräusch. Auf der anderen Seite positionieren sich die instabilen Lüfterklammern aus Gummi und die für den Preis von 69 Euro geringe Leistung. Sofern die Optik keine Rolle spielt, sollte man eher einmal einen Blick auf die Konkurrenz riskieren solange der Preis nicht merklich nach unten korrigiert wird.“


Kundenmeinungen

3,5 Sterne

35 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
11 (31%)
4 Sterne
10 (29%)
3 Sterne
7 (20%)
2 Sterne
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3,5 Sterne

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Unser Fazit

Net­ter Ein­stieg in den Küh­ler­markt

Mit dem Havik (Habicht) feiert NZXT seinen Einstieg in den Markt der Prozessorkühler und macht gleich mit einer auffälligen Optik und einer guten Verarbeitung auf sich aufmerksam. Der amerikanische Spezialist für High-End-Gehäuse drängt mit dem Havik in den Bereich der anspruchsvollen PC-Enthusiasten, kann aber die Erwartungen nur bedingt erfüllen, und weil man bei amazon über 70 EUR bezahlen soll, ist er noch viel zu teuer.

Äußerlichkeiten

Die Einbauhöhe von 165 Millimetern stößt locker an die Grenze der meisten Midi-Gehäuse und auch hier sollte der interessierte Käufer vorher nachmessen, ob sein Gehäuse die nötige Kopffreiheit mitbringt. Optisch ist der Single-Tower-Kühler schon ein Hingucker, da die gewellten, weißen Lüfterblätter wie ein Blickfang wirken. Zur Entkoppelung werden die beiden 140-Millimeter-Lüfter mit Gummilaschen befestigt, was sicherlich Sinn macht. Sollte man jedoch die Lüfter mehrfach zur Reinigung demontieren, ist große Vorsicht geboten, da sie schnell reißen können. Mittels Y-Kabel werden beide auf einem 3-Pin-Header des Mainboards angeschlossen und eine moderne PWM-Steuerung oder einen Spannungsreduzierer vermisst man schon. Die Montage erfolgt mit einer Backplate, die modernen Intel- und AMD-CPUs kompatibel ist, aber nicht die neuesten Sockel unterstützt. Leider ragt er Lüfter bei den meisten Mainboards in den RAM-Sockelbereich, dass eine Montage von mittelhohen RAMs nicht mehr möglich ist.

Performance und Lautstärke

Bei technic3d.com war der Havik 140 auf dem Prüfstand und musste einen Intel Core i5-2500K abkühlen, der im Normalbetrieb und overclocked mit 4,4 GHz betrieben wurde. Im Normalbetrieb konnte die CPU im Leerlauf 30,2 und unter Last 46,1 Grad Celsius warm werden. Overclocked war dann alles auch noch grünen Bereich und maximale 64,3 Grad Celsius sind noch akzeptabel. Obwohl man bei der niedrigen Drehzahl von 1.200 einen sehr leisen Betrieb erwarten könnte, enttäuschte der Havik und erzeugte in 50 Zentimetern Entfernung einen Schalldruck von 38,2 dB. Als Vergleich liefert ein Dark Rock Advanced von be quiet! nur 26 dB bei höherer Drehzahl.

Unterm Strich

Für eine Kühlleistung, die sich im Mittelfeld ansiedelt und auch bei der Lautstärke keine Sonderpunkte einfahren kann, ist der Havik 140 einfach zu teuer – das können Konkurrenten, die nur die Hälfte kosten genauso gut.

von Christian

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Datenblatt

Kompatibilität
  • Sockel 775
  • Sockel AM2+
  • Sockel AM2
  • Sockel 1366
  • Sockel AM3
  • Sockel 1156
  • Sockel 1155
Kantenlänge 117 mm
Höhe 165 mm
Anschluss 3-Pin

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