„Plus: Sehr leise; Gute Ausstattung.
Minus: Hohe Temperaturen.“
Erschienen: 21.04.2011
Details zum Test
ohne Endnote
„... Wirklich interessant ist das NZXT H2 ... nur im 5 Volt Betrieb, für übertaktete Hardware oder Multi-GPU-Systeme sollte man sich am Markt woanders umsehen. Punkten kann das H2 mit seiner Ausstattung, die neben dem überaus praktischen Hot-Swap-Dock noch mit einer integrierten Lüftersteuerung und einer aktuellen USB-3.0-Schnittstelle aufwarten kann. Die Lüftermodule mit den Kontaktschaltern sind ebenfalls gelungen ...“
Erschienen: 18.04.2011
Details zum Test
28 von 30 Punkten
Preis/Leistung: 9 von 10 Punkten, „Platin Wheel“
„Es gibt kaum einen Grund, etwas Negatives über den NZXT H2 Midi-Tower zu schreiben. Das Gehäuse bietet viele interessante Features, wie die Hot-Swap-Lüfter, den SATA-Hot-Swap Slot und auch die bereits integrierte Dämmung. Ebenfalls ist das Gehäuse ein kleines Raumwunder und die Funktionalität beim Einbau der Hardware gibt weiteren Anlass zur Vergabe von Pluspunkten. Das H2 ist sehr gut verarbeitet und hat keine scharfen Kanten, an denen sich jemand beim Einbau und im Alltag verletzen kann. ... “
Unser Fazit
09.10.2012
NZXT H-2
Sehr leiser Midi-Tower
Der Hersteller gehört zu den Altmeistern im Bau von PC-Gehäusen und zeigt mit jedem Modell aufs Neue sein Können. Der H2 ist als Silent-Gehäuse in der Kategorie der Midi-Tower angesiedelt und soll mit einer aktuellen technischen Ausstattung gleichermaßen imponieren, wie mit der Schallisolierung.
Lautstärkemessungen
Die Kollegen von Computerbase.de hatten den H2 im Labor und konnten das PC-Gehäuse von allen Seiten auf Geräuschentwicklung durchmessen. Man kann es gleich vorwegnehmen, dass der Midi-Tower diese Prüfung zum Silent-Gehäuse bestanden hat und sowohl im 5-Volt- als auch im 12-Volt-Bereich nur vom Schwestermodell Phantom und dem berühmten BitFenix Colossus eindeutig geschlagen wurde – auch Lian Li hatte mit seinem PC-V1020 seine Nase marginal weiter vorne. Die Messungen ergaben von oben, hinten, vorne links und rechts Durchschnittswerte knapp über 29 dB bei fünf Volt und 37 dB bei zwölf Volt. Das ist unterm Strich nicht mehr als ein sehr leises Rauschen.
Äußerlichkeiten und Ausstattung
Optisch präsentiert sich der H2 mit glatten Flächen und einer großen Fronttür, hinter der sich zwei Hotswap-Lüfter mit 120 Millimetern verbergen. Die beiden muss man sicherlich öfters zu Reinigungszwecken entfernen, da sie ungeschützt arbeiten, wenn die offensteht. Bei geschlossener Tür kann die Isolierung gleichzeitig als Staubfilter fungieren. Darüber sieht man die drei Einschübe für die optischen Laufwerke. Interessanter wird es im Deckelbereich, wo sich das offenliegende I/O-Panel präsentiert. Zwischen Power- und Reset-Schalter sind Headset-Anschluss, ein USB 3.0- und drei USB 2.0-Ports platziert sowie die dreistufige Lüfterregelung. Diese kann bis zu fünf Lüfter steuern: Die beiden in der Front, einen rückwärtig und die optionalen in Deckel und Boden. Unter einer Abdeckplatte wird dahinter das Festplatten-Dock mit SATA-Anschluss sichtbar.
Platzangebot
Auf dem Mainboard-Träger sind Halterungen für Mini-ITX- bis Standard-ATX-Motherboards vorhanden. Die Öffnung für die CPU-Backplate ist gut positioniert und die drei Durchlässe für die Kabel können ausreichend sein. Der Festplattenkäfig kann acht 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten entkoppelt aufnehmen und die davor sitzende Grafikkarte darf bis zu 315 Millimeter lang sein, wenn nicht unmittelbar eine HDD dahinter positioniert ist. Die CPU besitzt 170 Millimeter Luft über sich für den Kühler.
Kaufempfehlung
Für rund 90 EUR bekommt man bei amazon den recht leisen Midi-Tower (Schwarz und Silber) im eleganten, zeitlosen Design mit viel Platz für Laufwerke und Kühlung.
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