Nvidia GeForce GTX 780 3GB Test

  • 7 Tests
  • 3 GB
  • Küh­lung: Aktiv
  • Anzahl der Slots: 2

ohne Endnote

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Im Test der Fachmagazine

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    2 Produkte im Test

    „... Die Lage ist eindeutig. Eine 3-GiByte-Grafikkarte vom Schlage Geforce GTX 780 ‚platzt‘ erst, wenn man es mit extremen Einstellungen darauf anlegt - und selbst das ist schwierig. ...“

    • Erschienen: 03.06.2013 | Ausgabe: 13/2013
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    ohne Endnote

    „Nvidia hat mit der GeForce GTX 780 vieles richtig gemacht: Die Grafikkarte ist höllisch schnell und muss sich nur der GeForce GTX Titan geschlagen geben - und das auch nur knapp. Überdies ist die GTX 780 leiser, sparsamer und ‚günstiger‘. ...“

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    2 Produkte im Test

    „... Sie ist eindeutig flotter als die HD 7970 GE, bietet einen leisen Referenzkühler und beherrscht GPU-Physx. Dummerweise kostet sie aber auch enorme 80 Prozent mehr. Im Vergleich zur nochmals 40 Prozent teureren GTX Titan fehlen ihr nur wenige Prozentpunkte Spieleleistung, 3 GiByte RAM, der schnelle DP-Modus und das leider allzu flott vergängliche Gefühl, die schnellste Single-GPU-Karte zu besitzen. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von PC Games Hardware in Ausgabe 9/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 23.05.2013
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    ohne Endnote

    • Erschienen: 23.05.2013
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    „Empfehlung“

    • Erschienen: 23.05.2013
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    • Erschienen: 23.05.2013
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    Preis/Leistung: „sehr schlecht“

    „... Wir erblicken im Idle-Betrieb eine flüsterleise Grafikkarte mit sehr guten Werten bei der Leistungsaufnahme. Unter Last zeigt sich die Geräuschkulisse noch akzeptabel für eine High-End-Grafikkarte, solange man die Finger von den werkseitig gesetzten Limitierungen lässt. Hier sprechen wir vom Power- und Temperature-Target. Lockert man die Limitierungen, wird die GTX 780 endlich nicht mehr in der Performance gebremst, dafür aber teils laut im Betrieb. ...“


Unser Fazit

Abge­speckte GTX Titan

Sie ist nicht nur in eingeschränkter Stückzahl erhältlich, sondern kostet mit rund 950 EUR ein kleines Vermögen – die GTX Titan. Die GTX 780 hingegen wird in ausreichender Stückzahl verfügbar sein und mit rund 650 US-Dollar in normaleren Regionen angesiedelt für ordentlich Power am Gamer-PC sorgen können. Die neue Grafikkarte ist keine Neuentwicklung der GPU, sondern basiert auf dem bekannten GK110-Chip und bietet 3 GByte Arbeitsspeicher für die hohen Auflösungen.

Technische Ausstattung

Mit der Hälfte des Arbeitsspeichers sind schon einige auf die Idee gekommen, die 780er als Titan LE (Light Edition) zu benennen. Die entscheidende Leistungsdrosselung fand jedoch im Bereich der CUDA-Cores statt, die entscheidend für die eigentliche Gaming-Performance sind. Konnte die Titan noch auf satte 2.688 Shader-Einheiten zugreifen, muss sich der abgespeckte Neuling mit „nur“ 2.304 Cores zufriedengeben. Beim großen Schwestermodell stand den Recheneinheiten eine Taktfrequenz von 836/876 MHz zur Verfügung, die jetzt ein wenig flotter arbeiten dürfen und 863/902 MHz als Takt vorgegeben bekommen. Das ist so viel Rechenkraft, um eine GTX 680 um 38 Prozent und eine GTX 580 gar um 70 Prozent in der Leistungsfähigkeit zu schlagen. Mit Nvidias neuem Boost 2.0 orientiert sich die automatisch und dynamisch im Hintergrund arbeitende Taktanhebung der GPU nicht mehr wie gewohnt an einer Spannungsbegrenzung, sondern vielmehr an einem Temperaturlimit von 80 Grad Celsius. So ist man bei Nvidia stolz auf den neuen Drehzahlregler des Lüfters, der für die optimale und auch leise Kühlung der Komponenten zuständig ist. Optisch ist man beim bewährten Design der GTX Titan geblieben und hat die Grafikkarte mit einem Axiallüfter bestückt, wodurch eine Gesamtlänge von knapp 270 Millimetern erreicht wird. Bei der Stromversorgung müssen ein 6- und ein 8-Pol-Stecker des Netzteils vorhanden sein.

Unterm Strich

Wenn man davon ausgeht, dass die gehobene Mittelklasse der Grafikchips bereits allen Games bestens gewachsen ist, stellt sich die Frage nach dem Sinn und Nutzen eines solchen Boliden. Die Ausgabe der rund 650 EUR lohnt für all jene, die mit Ultraeinstellungen und sehr hohen Auflösungen absolut flüssig spielen wollen und bei den Frameraten keine Kompromisse tolerieren.

von Christian

Boost 2.0 Per­for­mance

Durch Nvidias neue Boost-Technologie wird nicht mehr allein die Spannung zur Leistungssteigerung im Hintergrund herangezogen, sondern vielmehr die jeweilige Temperatur der GPU, die bis maximal 80 Grad Celsius betragen darf. Dadurch springen einige Extra-Megahertz beim Gaming heraus und der maximale Boost-Takt des Neulings liegt oberhalb des großen Schwestermodells Titan.

Stromverbrauch und Lautheit

Die Kollegen von benchmarkreviews.com hatten die GTX 780 im Labor und konnten unter voller Last rund 275 Watt und im Leerlauf messen. Das deckt sich mit den Ergebnissen von PCGH, die im Gaming-Betrieb unter Bad Company 2 (DX11) 222 Watt ermittelten. Im Leerlauf ist die Lüftung mit 0,6 Sone etwas lauter als eine Titan, stört aber keineswegs bei der Arbeit im Desktop-Betrieb. Während des Gamings wird sie jedoch deutlich hörbar und liefert rund 3,2 Sone, was aber noch im erträglichen Bereich liegt. Dass dann die vollen 80 Grad Celsius erreicht werden, ergibt aus der neuen Boost 2.0 Technik.

Performance

Die ermittelten Benchmark-Ergebnisse der oben genannten Kollegen ergaben sich natürlich unter DirectX 11 bei höchster Detailstufe und bester Kantenglättung im Full HD-Modus. So kam der Ressourcenfresser Metro Last Night auf einen Durchschnittswert von 42,8 FPS (Bilder pro Sekunde) und erreichte seinen Tiefpunkt bei 32 FPS. Das liegt deutlich oberhalb einer GTX 680, die nur 34,2/25 FPS abliefern kann. Fast identische Ergebnisse werden unter Crysis 3 und Metro 2033 erreicht. Da sind die Unterschiede zur großen GTX Titan nur noch marginal mit ein bis zwei Frames zu bemerken. Den Gleichstand der neuen Boliden sieht man auch bei Battlefield 3, das mit 4x MSAA + Ultra-FXAA/16:1 auf knapp 80 FPS kommt.

Fazit

Die Hälfte des Arbeitsspeichers bedeutet keinen spürbaren Nachteil und selbst beim Downsampling konnte dieser nicht gemessen werden – 3 GByte sind noch immer vollkommen ausreichend. Nividia-Fans kommen mit der GTX 780 voll auf ihre Kosten und können zukünftig noch lange die höchsten Darstellungseinstellungen anwählen und absolut flüssig zocken.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 3 GB
Speicheranbindung 384 Bit
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 863 MHz
Stromverbrauch
Empfohlenes Netzteil 60 W
Bauform & Kühlung
Anzahl der Slots 2
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11
Grafikchipsatz GK110
Serie Nvidia 700er
Multi-GPU-Technik SLI

Weiterführende Informationen zum Thema Nvidia GeForce GTX 780 3GB können Sie direkt beim Hersteller unter nvidia.com finden.

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