Nikon Coolpix S9500 Test

  • 8 Tests
  • 340 Meinungen

  • 18,1 MP
  • Sen­sor­for­mat: 1/2,3"
  • Opti­scher Zoom: 22x

Gut

2,4

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Nachfolgeprodukt: Coolpix S9600

Im Test der Fachmagazine

  • 44,5 von 100 Punkten

    Platz 13 von 18

    Bildqualität (ISO 100T/100W/400W/800): 36,5 / 26,5 / 25 / 10,5 Punkte;
    Bedienung/Performance: 16 von 30 Punkten.

  • „befriedigend“ (2,6)

    19 Produkte im Test

    Bild (40%): „gut“ (2,2);
    Video (10%): „befriedigend“ (3,2);
    Blitz (10%): „befriedigend“ (2,9);
    Monitor (10%): „befriedigend“ (2,6);
    Handhabung (30%): „befriedigend“ (2,8).

  • „gut“ (74%)

    Platz 4 von 4

    „Es sind vor allem die fehlenden manuellen Einstellmöglichkeiten, die dieses Modell Punkte kosten. Gute Noten gab's hingegen für die flotte Serienbildfunktion und die relativ einfache Bedienung.“

  • „befriedigend - gut“ (3,5 von 5 Sternen)

    Platz 4 von 6

    „Plus: Großer Zoom bei kleinem Gehäuse; GPS und WLAN eingebaut.
    Mittel: Durchschnittliche Bildqualität.
    Minus: Mäßig bei wenig Licht.“

  • „befriedigend“ (2,64)

    Platz 6 von 7

    „... Über das Modus-Wahlrad lassen sich flott Motivprogramme auswählen, manuelle Belichtung erlaubt die S9500 aber nicht. ... der 22-fache Zoom ist für diese Klasse beachtlich. Leichte Farbsäume und zum Bildrand hin nachlassende Schärfe zeigen aber die Grenzen eines großen Zooms im kleinen Gehäuse. Außerdem stört bei wenig Licht buntes Grieseln im Bild. Aufnahmen bei Tageslicht dagegen sind detailreich und farbtreu.“

  • „befriedigend“ (2,64)

    „Preis-Leistungs-Sieger“

    Platz 4 von 5

    „... Mit ihr gelangen zwar scharfe und gut belichtete Fotos, in denen nur minimale Farbsäume an Kontrastkanten störten, die Bildränder waren aber deutlich unschärfer. Dafür ist sie flott unterwegs, etwa beim Start aus dem Standby. Über das Moduswahlrad findet der Fotograf Motivprogramme etwa für Nachtaufnahmen oder Bildeffekte. Einen manuellen Modus hat die Coolpix aber nicht. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von Audio Video Foto Bild in Ausgabe 4/2014 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 05.07.2013 | Ausgabe: 4/2013 (Juli/August)
    • Details zum Test

    „gut“ (1,5)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „Die S9500 überzeugt durch ihr edles Design, das 22-fach-Zoomobjektiv und Features wie WLAN und GPS. Die Bildqualität ist bis ISO 400 sehr gut. Danach fällt das Niveau ab.“

    • Erschienen: 15.04.2013
    • Details zum Test

    „gut“ (84,07%)

    „Kauftipp (4 von 5 Sternen)“


Kundenmeinungen

4,3 Sterne

340 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
238 (70%)
4 Sterne
37 (11%)
3 Sterne
24 (7%)
2 Sterne
24 (7%)
1 Stern
17 (5%)

4,3 Sterne

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Unser Fazit

Neues Flagg­schiff unter den Kom­pakt­ka­me­ras

Auf der japanischen Fachmesse für Fotografie CP+ stellte Nikon Anfang Februar seine neuen Modelle für das Jahr 2013 vor und herausragend unter den Kompaktkameras präsentierte sich die Coolpix S9500. Dabei kann man ähnlich wie einem Auto von einer Vollausstattung sprechen, die im Bereich der digitalen Kompakten kaum noch einen Wunsch offen lässt. Somit ist das neue Flaggschiff die ideale Kamera auf Reisen und für Naturfreunde, die sich nicht mit zusätzlichem Gewicht belasten wollen und bei amazon rund 330 EUR ausgeben wollen.

Technische Ausstattung

Bei so viel Technik fällt das Metallgehäuse in schönen Metallicfarben mit rund 30 Millimetern bei eingefahrenem Objektiv sehr flach aus. So kann der Interessierte aus einer Farbpalette mit Schwarz, Silber, Braun und Rot für sich das passende, nur 200 Gramm wiegende, Superzoom-Modell aussuchen. Die Ausstattung ist dermaßen reichhaltig, dass an dieser Stelle nur die Eckdaten erwähnt werden können und es bleibt abzuwarten, wie sich die Aufnahmen bei einer Laborüberprüfung schlagen können.

WLAN und Co

Mit dem kabellosen Netzwerkmodul, beim Hersteller WiFi genannt, lässt im Zusammenhang mit dem Wireless Mobile Adapter Utility von Nikon auf Android- oder iOS-Smartphones oder Tablets ein reibungsloser Datenaustausch vornehmen. Gleichzeitig kann auf dem Mobilgerät ein Live-Bild der S9500 angezeigt werden und die App übernimmt die Kamerasteuerung. In wieweit das WLAN-Modul mit DLNA-TVs kompatibel ist, bleibt vorerst noch unklar. Zusätzlich zur WLAN-Funktionalität bietet die Kompaktkamera auch ein GPS-Modul an, das bei Bedarf die Aufnahmen mit den Geotags bestückt und eine Route aufzeichnet.

Optisches System

Reisende und Naturfotografen werden das besonders starke Zoomobjektiv zu schätzen wissen, dass Brennweiten von 25 bis 550 Millimetern (35mm-Kleinbildformat) anbietet, was einer optischen Vergrößerung mit dem Faktor 22 entspricht. In den Extrembereichen können Anfangsblenden von F/3,4 und F/6,3 genutzt werden. Wer bei besonderen Motiven auch mit Qualitätseinbußen leben kann, der mag das digitale Zoom zuschalten und eine maximale Brennweite von 2.200 Millimetern erreichen. Damit die Aufnahmen nicht verwackeln, bietet Nikon gleich eine doppelte Bildstabilisierung an. Einerseits arbeitet diese optisch mit einer beweglichen Linsengruppe (12 Linsen mit 1 ED-Glas-Linse) und zusätzlich kann das Digital-VR bei Fotos für weitere Schärfe genutzt werden. Bei Videoaufnahmen greift die optische Stabilisierung und bewegliche Motive werden im Fotomodus mittels Motion Detection scharfgestellt.

von Christian

Noch mehr Aus­stat­tung

Die Aufnahmetechnik stützt sich auf digitaler Seite auf einen CMOS-Sensor mit Hintergrundbelichtung (BSI), der eine effektive Auflösung von 18,1 Megapixeln anbietet. Nikon verspricht mit dem Expeed-C2-Bildprozessor noch besser belichtete Aufnahmen, die auch unter widrigen Lichtverhältnissen noch rauscharm und scharf sein sollen. Zur Motiverfassung, Bildkontrolle und Menüsteuerung kann das 3,0 Zoll große OLED-Display genutzt werden. Der besonders hohe Kontrast und die Bildschärfe dieser Darstellungstechnik mit 614.000 Bildpunkten verschaffen dem Fotografen selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch ein klares Bild. Die integrierte Helligkeitsregulierung lässt in fünf Stufen einstellen.

Fotografieren

Der Autofokus arbeitet nach dem Prinzip der Kontrasterkennung und lässt eine Nahgrenze von 50 Zentimetern im Weitwinkel und 150 Zentimeter im Tele zu. Dabei kann man bei der Auswahl des Messfeldes zwischen Gesichtserkennung, Mitte, manuell mit 99 Fokusmessfeldern, Motivverfolgung und Zielerkennungs-AF entscheiden. Die Fotos werden als JPEG-Datei im 2D-Modus oder als MPO-Datei im 3D-Modus abgespeichert. Für Panorama-Aufnahmen steht der 180- und 360-Grad-Schwenkmodus als Assistent zur Verfügung, damit die Fotos auf Anhieb gelingen. Serienbildaufnahmen werden durch den schnellen Autofokus entsprechend beschleunigt, sodass je nach Einstellung 5 bis maximal 50 Bilder schöne Bewegungsabläufe aufzeichnen können. Für Schnappschüsse stehen Automatiken für die meisten gebräuchlichen Szenen zur Verfügung, die sämtliche Kameraeinstellungen optimieren. Dabei wird auch die ISO-Empfindlichkeit bis zu einem Maximalwert von 3.200 (Automatik) geregelt, die sich im manuellen Modus auf 1.600 beschränkt. Ein elektronisch gesteuerter Neutralgraufilter (ND-Filter mit -2LW) dient als Blendenersatz.

Videoaufnahmen

Neben der Full HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln im 16:9-Format mit rund 30 Vollbildern pro Sekunde lassen sich auch iFrame mit 960 x 540 Bildpunkten und kleinere Aufnahmen für eine Zeitlupenauswertung anwählen. Bei den Videoaufnahmen greift der optische Bildstabilisator und sorgt für verwacklungsfrei Filme. Die gleichzeitige Tonaufzeichnung erfolgt in AAC-Stereo, während die Videos als MOV aufgezeichnet werden können. Die Speicherung erfolgt auf den üblichen SD(HC/XC) -Speicherkarten.

Kaufempfehlung

Vollgepackt mit Technik und vielversprechenden Aufnahmemöglichkeiten stellt sich das neue Flaggschiff im Kompaktformat als idealer Reisebegleiter vor, der keinen nennenswerten Platz beansprucht. Die Anschaffungskosten sind für den Verbraucher fair kalkuliert und die Konkurrenz bekommt mit der Coolpix S9500 einen neuen, harten Gegner präsentiert.

von Christian

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Datenblatt

Auflösung

18 MP

Die Kamera bie­tet eine hohe Auf­lö­sung, sie liegt über dem Schnitt von 17 Mega­pi­xeln.

Optischer Zoom

22 x

Im Ver­gleich ist das ein hoher Zoom­fak­tor, der Durch­schnitt liegt bei 5-​fach.

Gewicht

205 g

Die Kamera ist recht leicht, im Schnitt kom­men andere Modelle auf 257 Gramm.

Aktualität

Vor 11 Jahren erschienen

Das Modell ist nicht mehr aktu­ell, im Schnitt ver­blei­ben Digi­tal­ka­me­ras 7 Jahre am Markt.

Typ Kompaktkamera
Sensor
Auflösung 18,1 MP
Sensorformat 1/2,3"
ISO-Empfindlichkeit 125 - 3200
Objektiv
Brennweite (KB-Äquivalent) 25mm-450mm
Optischer Zoom 22x
Ausstattung
Autofokus vorhanden
Gesichtserkennung vorhanden
Szenenerkennung vorhanden
Konnektivität
WLAN vorhanden
NFC k.A.
Bluetooth k.A.
GPS vorhanden
Blitz
Integrierter Blitz vorhanden
Blitzmodi
  • Automatischer Blitz
  • Blitz aus
  • Vorblitz zur Vermeidung roter Augen
  • Langzeit-Synchronisation
Display & Sucher
Displaygröße 3"
Klappbares Display k.A.
Klapp- & schwenkbares Display k.A.
Touchscreen k.A.
Filter & Modi
Beauty-Modus vorhanden
HDR-Modus vorhanden
Panorama-Modus vorhanden
Effektfilter vorhanden
Video
Videoauflösung (Max.)
  • Full HD
  • HD
Videoformate MOV
Speicherung
Unterstützte Speicherkarten
  • SD Card
  • SDHC Card
  • SDXC-Card
Bildformate
  • JPEG
  • WAV
Gehäuse
Outdoor-Tauglichkeit
Stoßfest k.A.
Wasserdicht k.A.
Größe & Gewicht
Gewicht 205 g
Weitere Daten
3D-Bilder vorhanden
Bildsensor BSI CMOS
Blitztyp Eingebaut / Integriert
Features
  • YouTube-fähig
  • Bildbearbeitungsfunktion
  • Metadaten-Tag
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: VNA262E1

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