„Eine Kamera mit Android – ein pfiffiges Konzept, das allerdings nur halbherzig umgesetzt ist. Die Kamerafunktionen sind OK, aber die bekommt man auch billiger.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 23.07.2014
Details zum Test
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Unser Fazit
14.04.2014
Nikon Coolpix S 810 c
Android-Kamera mit GPS - Ein Hoch auf Social Media
Nikon erweitert sein Sortiment im Kompaktkamera-Bereich und macht den Android-Kameras von Samsung erneut Konkurrenz. Via großzügigem Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 3,7 Zoll und Touchscreen kann man durch die Android-Oberfläche steuern, Smartphone Apps von Google Play bedienen, sich in sozialen Netzwerken aufhalten, Spielen oder den Cloud-Speicher nutzen.
Mobil
Als Betriebssystem wurde in die Kamera Android OS 4.2.2 Jelly Bean integriert. Damit sind alle Funktionen, die man sonst vom Smartphone aus her kennt, bedienbar. Man kann sich Apps zur Fotobearbeitung wie Instagram genauso herunterladen wie Spiele oder die mobile Variante seines Emailprogramms. So ist es via Facebook- oder Twitter-App auch möglich die Bilder direkt von der Kamera aus ins Netz zu stellen. Falls kein Wi-Fi-Netz zur Verfügung steht, kann man auch die vorinstallierte Nikon-Anwendung nutzen, um seine Daten auf ein anderes Gerät zu übertragen. Da man zudem den direkten Zugriff auf die Google+-Anwendungen hat, kann man zur Sicherung der Fotografien diese auch auf den Cloud-Service Google Drive übertragen. Passend zu diesen ganzen Möglichkeiten, ist die Kommentarfunktion für Fotos sowie die Möglichkeit des Geotaggings.
Weitere Leistungen
Die geschossenen Bilder können anhand des 3,7 Zoll großen Displays, welches mit einer Auflösung von 1.229.000 Bildpunkten glänzt, gut auf Schärfe kontrolliert werden. Neben den Fotos mit einer Auflösung von Megapixeln sind auch Full-HD-Videos mit 30 Bildern in der Sekunde möglich. Während bei Fotografien ein optischer Bildstabilisator eingesetzt wird, ist bei den Videos allerdings nur ein digitale Bildstabilisierung möglich. Auf den rückwärtig freigelegten 1/ 2,3 Zoll kleinen CMOS-Sensor verteilen sich die 16 Megapixel gut, sodass sich Bildrauschen in Grenzen hält. Mit dem Nikkor-Objektiv ist ein großer Brennweitenbereich von kleinbildäquivalenten 25 bis 300 Millimetern abgedeckt, sodass die Kamera in jeder Aufnahmesituation zurecht kommt. Noch ein Highlight: Um seine Mitmenschen nicht zu stören, kann man Kopfhörer anschließen und Songs, Videos oder Spiele-Apps genießen.
Fazit
Eine Kamera, mit der man fit für Social-Media ist und mit der man weit mehr machen kann als Fotos schießen oder Filme drehen. Allerdings hat die Digitalkamera starke Konkurrenz vom Handy-Markt, immerhin glänzen bereits einige Smartphones mit einem ebenfalls 1/ 2,3 Zoll großen Sensor. Im Unterschied dazu, hofft man, punktet die aufwändig konstruierte Optik des Fotoapparats. Ein Mobilfunkmodem hingegen fehlt. Rund 320 EUR wird die in Schwarz oder Weiß erhältliche Kompaktkamera kosten.
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