„Eine gute Digicam mit praktischem Touchscreen, die vor allem Fotografie-Einsteiger und Selfie-Fans anspricht.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 30.01.2015
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„befriedigend“ (2,6)
Erschienen: 25.01.2015
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„befriedigend“ (78,95%)
„Selfie-Tipp“
Erschienen: 24.11.2014
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ohne Endnote
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Unser Fazit
18.09.2014
Nikon Coolpix S 6900
Selfie-Kamera
„Selfie“ ist wohl in vielen Ohren das Unwort des Jahres 2014, aber leider ein anhaltender Trend, der uns in den Weiten des Word Wide Web immer wieder bildgewaltig ins Auge springt. Nikons Antwort auf die verheerende Entwicklung der Selbstdarstellung ist eine – wie kann es anders sein – Selfie-Kamera. Die Coolpix S6900 hat einen klappbaren Monitor, sodass man die optimale Bildkontrolle für sein Selbstporträt hat und dieses gut ins Format setzen kann.
Neig- und schwenkbarer Monitor
Der ausklapp- und drehbare Monitor eignet sich hervorragend, um gleich den idealen Blickwinkel zu finden. Das bewahrt den „Selfieisten“, davor mehrere unkontrollierte Schüsse ins Blaue vornehmen zu müssen. Da die Kamera über einen guten Weitwinkel verfügt, sind sogar kontrollierte Gruppenfotos mit dem Freizeitfotografen in der Mitte möglich. Das Bild lässt sich auf dem drei Zoll großen Display gut in der Schärfe beurteilen, da der Monitor über eine Auflösung von 460.000 Bildpunkten verfügt. Auch Sonneneinwirkung sollte sich nicht allzu negativ auf die Sicht auswirken, da das Display mit einer Antireflexbeschichtung und einer fünfstufigen Helligkeitsregelung ausgestattet ist. Außerdem reagiert es auf Berührung, sodass man via Touch diverse Befehle geben kann.
Rückwärtig freigelegter Sensor
Wie bei Kompaktkameras üblich sitzt im Gehäuse ein 1/2,3 Zoll kleiner Sensor, der mit 16 Megapixel auflöst. Da der CMOS-Sensor rückwärtig belichtet ist, sollen auch bei schwächerem Licht gute Bildergebnisse erreicht werden, so Nikons Werbeversprechen. Tatsächlich könnte diese Rechnung aufgehen. Während bei der Vorgängerin, der S9500, zwar der gleiche Sensor, allerdings mit mehr Pixeln verbaut wurde, verzichtet man beim vorliegenden Modell eben auf eine zu hohe Pixelanzahl. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen brauchen die Pixel eine angemessene Größe, um genügend Licht aufnehmen zu können. Stopft man den Sensor jedoch mit Unmengen an Pixeln voll, muss man diese verkleinern, damit sie auf der kleinen Fläche untergebracht werden können. Allerdings liegt die ISO-Empfindlichkeit nur bei ISO 6.400.
WLAN
Selbstverständlich hat eine solche auf Selfie ausgelegte Kamera WLAN, sodass man die Fotos sofort über eine spezielle Wi-Fi-Taste auf das Smartphone oder Tablet übertragen - und von dort aus in die beliebten sozialen Netzwerke streuen - kann. Auch eine Fernsteuerung ist über das mobile Drittgerät möglich. Hierfür stellt man den digitalen Fotoapparat einfach auf den kameraeigenen Kamerafuß und löst via Smartphone oder Tablet aus. Für die geschossenen Bilder stehen diverse Effekte zur Verfügung, etwa der Glamour-Modus oder auch die Panorama-Funktion. Auch Full-HD-Filme kann man mit der kleinen Nikon drehen.
Fazit
Der 12fache optische Zoom reicht von einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 24 bis 300 Millimetern. Ein optischer Bildstabilisator ist eingebaut. Die Lichtstärke mit f3,3-6,3 ist eher unterer Durchschnitt.
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