Mit seiner Neuvorstellung im Bereich der Bridgekameras präsentiert Nikon die L320 als echte Einsteigerkamera, die viele Vorzüge zu bieten hat. Neben dem starken Telezoomobjektiv mit einer besonders interessanten Weitwinkelbrennweite steht dem angehenden Hobbyfotografen eine sicher arbeitende Bildstabilisierung zur Seite. Die attraktiven Anschaffungskosten sprechen dann für sich.
Äußerlichkeiten
Die in Schwarz lieferbare L320 ist bei amazon für rund 230 EUR erhältlich und wird mit den vier AA-Batterien, einem Objektivdeckel, einem USB-Kabel, einem Schulterband, der Software ViewNX2 und der Bedienungsanleitung geliefert – eine Speicherkarte im SD-Format sollte man gleich mitbestellen. Die nur 111 Millimeter messende Bridgekamera zeigt sich sehr kompakt und auch das Gewicht von 430 Gramm fällt gering aus. Der frontseitige Handgriff bietet mit seiner geriffelten Oberfläche einen sicheren Halt der Kamera. Die Bedienelemente sind gut erreichbar und erleichtern eine Veränderung der manuellen Einstellungen. Beim 3-Zoll-Display erkennt man der recht niedrigen Auflösung von 230.000 Bildpunkten die Einsteigerqualitäten, die aber auch die besonders angenehmen Anschaffungskosten ausmachen.
Technische Ausstattung
Der Dreh- und Angelpunkt einer Bridgekamera wird immer durch ein starkes Objektiv gebildet. Hier wird dem jungen Fotografen eine Weitwinkelbrennweite von tollen 22,5 Millimetern angeboten (entsprechend dem Kleinbildformat), die sich optisch 26-fach vergrößern lässt. So bekommt man eine Lichtstärke von 1:3,1 geboten, die sich im 585 Millimeter großen Telebereich auf 1:5,9 verringert. Wenn die Bildqualität nicht unbedingt im Vordergrund steht, kann man den Telebereich auch noch digital 4-fach erweitern und erhält rund 2.340 Millimeter Brennweite. Ganz wesentlich stellt sich die VR-Bildstabilisierung als optische Hilfe zur Verfügung und ermöglicht so verwacklungsfreie Aufnahmen, die auch den Makrobereich abdecken. Bewegliche Motive werden durch die Motion Detection scharf dargestellt. Der 16,1 Megapixel große CCD-Sensor stellt die zweite Sparmaßnahme dar, damit ein Einsteiger in die digitale Fotografie nur wenig Geld ausgeben muss. Dafür muss dieser dann auf eine Full HD-Auflösung bei den Videos verzichten und sich mit HD (720p) zufriedengeben.
Kaufempfehlung
Für sehr kleines Geld kann man seine ersten Schritte als Natur- oder Landschaftsfotograf realisieren und erste Erfolge verzeichnen. Die Bildqualität wirkt ebenfalls überzeugend, wenn man die Messlatte nicht zu hoch anlegt.
Hohe Brennweite für vielseitige Einsatzmöglichkeiten
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