Für wen eignet sich das Produkt?
Mit der Coolpix A300 bedient Nikon die absolute Einstiegsklasse. Sie bietet sich für gelegentliche Schnappschüsse und als kompakte „Immer-Dabei-Kamera“ an. Wenn Sie bei Ihren Bildern aber gerne selbst manuelle Einstellungen vornehmen, sind Sie bei diesem Modell allerdings an der falschen Adresse, denn dazu gibt es kaum Möglichkeiten. Umso mehr bietet sich das Modell, das in vielen verschiedenen Farben verfügbar ist, als erste Kamera und Einstieg in die Fotografie für Kinder und Jugendliche an.
Stärken und SchwächenDie Kamera ist mit einem 8-fachen Zoom ausgestattet. Damit ist eine gute Flexibilität in vielen Aufnahmesituationen gegeben. Allerdings ist das Objektiv nicht besonders lichtstark. Das dürfte auch der Sensor nicht Wett machen, der auf die mittlerweile kaum noch genutzte CCD-Technik setzt. Hier ist das Modell nicht mehr auf Höhe der Zeit, was zu Einbußen bei der Bildqualität führen dürfte. Dafür ist die Kamera jedoch mit einem WLAN-Modul ausgestattet, mit dem eine Verbindung zu einem Smartphone hergestellt werden kann.
Preis-Leistungs-VerhältnisRund 180 Euro veranschlagt Nikon zum Marktstart der kleinen Knipse – angesichts der in die Jahre gekommenen Ausstattung ziemlich hoch gegriffen. Da lohnt der Blick auf das Vorjahresmodell Coolpix S3700, das mit fast identischer Ausstattung mittlerweile schon für um die 100 Euro (Amazon) zu haben ist.