„Der Netgear Centria WNDR 4720 empfiehlt sich zwar aufgrund der großzügigen Ausstattung an Schnittstellen und der schnell wechselbaren Festplatte. Unerfreulich ist jedoch die unausgereifte Mac-Software für den Druck und den Zugriff auf die Daten über das Internet.“
„Der Centria-Router von Netgear ... kann dank seiner Performance Einsteiger-NAS-Geräten Paroli bieten. Er braucht aber deutlich mehr Energie und ist etwas lauter ...“
„... ein guter WLAN-Router mit flotter Festplatte und cleveren Extras.“
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Unser Fazit
16.05.2013
NetGear WNDR4720-100PES
NAS-WLAN-Router mit eingeschränkter Performance
Mit seiner Centria-Serie will man bei Netgear wohl alle Bedürfnisse des heimischen Netzwerks abdecken und in ein Gerät packen. Die Version WNDR4720 ist folglich bereits mit einer 2 TByte großen Festplatte ab Werk bestückt und soll die Aufgaben eines kleinen NAS (Network Attached Storage) erfüllen. Wer lieber eine eigene Festplatte verbauen möchte, bekommt mit dem WNDR-4700-100PES die Möglichkeit dazu geboten.
Technische Ausstattung
Für die eierlegende Wollmilchsau im Heimnetzwerk muss man bei der Anschaffung rund 340 EUR bei amazon lockermachen und bekommt ein kleines Ausstattungswunder geliefert, das man in diesem Bereich nur selten antrifft. Die 2 TByte große SATA-Festplatte ist nicht der einzige lokale Datenlieferant, wenn man die zusätzlichen beiden USB 3.0-Schnittstelllen für weitere Datenträger in Betracht zieht. Hinzu kommt noch ein Slot für Speicherkarten im SD-Format. Bei Netgear hat es sich wohl noch nicht herumgesprochen, dass es Lüfter im Kleinformat gibt, die fast lautlos arbeiten – die kosten allerdings auch deutlich mehr als die installierte Heulboje im Inneren des 4720er Routers. Je nachdem wo man das Gerät platziert, kann man gezwungen sein den WLAN-Router auszuschalten, wenn man seine Nachtruhe genießen möchte. Die WLAN-Nutzung kann auf zwei Bändern erfolgen und bietet eine 450 MBit/s schnelle Unterstützung an. Ein Gigabit-Switch mit vier Ports versorgt hingegen die kabelgebundenen Computer.
Performance
Bei den Kollegen von pcmag.com war der 4720er im Testlabor und musste seine Performance im WLAN und als NAS unter Beweis stellen. Bei einer Entfernung von rund fünf Metern erreichte man eine Transferrate von 37 MBit/s im 2,4-GHz-Band – das ist deutlich weniger als beim hauseigenen WNDR4500, der 83 MBit/s schafft. Im 5-GHz-Band fand dann der Aufschwung auf 76 MBit/s statt, was aber nicht für die Leistungsfähigkeit spricht, da der Wert viel zu niedrig ist. Im NAS-Bereich kann man sicherlich kleinere Dateien ohne Probleme austauschen, aber wenn es um eigentliche Leistungen geht, hört der Spaß mit 17 bzw. 12,5 MBit/s beim Lesen und Schreiben auf – ein echter NAS-Server leistet ein Vielfaches.
Unterm Strich
Man kann nicht alles haben und hier zeigt sich der NAS-WLAN-Router Centria WNDR4720 nicht gerade von der Schokoladenseite. Heimanwender sollten lieber einen separaten NAS-Server anschaffen, falls in diesem Bereich Performance erwartet wird.
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