MSI FM2-A85XA-G65 Test

Das neue Mainboard mit AMD-Chipsatz A85XA bietet bedeutende Vorteile gegenüber den Vorgängern in der Ausstattung und ist mit dem neuen FM2-Sockel ausgestattet, der die Trinity APUs der Piledriver-Prozessoren unterstützt. Wer sein AMD-System mit der neuen Technologie modernisieren möchte, kann das Mainboard bei amazon schon für rund 110 EUR ordern.

Sockel und Prozessoren
Die neuen Trinity APUs lösen die Llano-Genration ab und werden nur vom FM2-Sockel unterstützt. Das wesentliche Merkmal der neuen Generation besteht in der Integration der Northbridge und einer verbesserten Grafikeinheit (GPU). Zur neuen Generation gehören alle A10/A8/A6 und A4 CPUs mit und ohne offenem Multiplikator (K) sowie die neuen Athlon II 750K und 740, die alle bis zum Jahresende verfügbar sein sollen.

Mainboard-Layout

Die schwarze Hauptplatine bekommt durch die beiden PCI-Express-Slots eine blaue Auflockerung. Beide Slots bieten 16 Lanes, die sich bei Doppelnutzung halbieren. Ebenfalls Blau stellen sich Teile der Kühlkörper dar, die Spannungsreglung und Stromversorgung sowie den Chipsatz kühlen. Die vier DIMM-Bänke können bis zu 64 GByte Speicher aufnehmen, der 2.133 MHz schnell sein darf. Zu den beiden großen PCI-Slots gesellen sich drei weitere mit je einer Lane und zwei PCI 32 Bit Slots. Neu in dieser Generation ist die Unterstützung von acht SATA3-Anschlüssen mit 6 Gbps. Auf dem I/O->Panel findet man zwei USB 3.0- und vier 2.0-Ports. Einweiterer interner Header kann 3.0 in die Front des Gehäuses leiten. Vier Monitoranschlüsse (VGA, HDMI, DVI, DisplayPort) sind fast zu viel des Guten. Hinzu kommen Gigabit-Ethernet und 6-in-1 Audio, S/PDIF optisch und ein PS/2-Anschluss.

Kaufempfehlung

Mit dem MSI FM2-A85XA-G65 kann man für kleines Geld beim Zukauf des passenden Prozessors sein AMD-System auf den modernsten Stand bringen und viele schnelle Anschlüsse nutzen. Besonders Letztere können als ideale Bestückung für einen NAS-Server im Eigenbau dienen.