Mozilla Fennec

ohne Endnote

Aktuell gibt es nicht genug Tests oder Meinungen für eine Note.Warum hat das Produkt keine Endnote?

Unser Fazit

Die unend­li­che Geschichte geht in die Alpha

Es gibt Produkte, über die wird viel geschrieben – viel zu sehen bekommt der Endkunde von ihnen aber nicht. Duke Nuke'em Forever ist so eine unendliche Geschichte, das nüvifone von Garmin eine andere. Für den Bereich Handy-Software könnte man den mobilen Browser Mozilla Fennec als solche bezeichnen. Eigentlich schon für Mitte 2008 angekündigt, sollte Fennec endlich im März 2009 in die Beta gehen. Doch auch damit wurde es nichts: Im Mai 2009 wurde nun die offizielle Alpha für den mobilen Mozilla-Browser verkündet.

Immerhin scheint diese aber schon recht fortgeschritten zu sein: Wie das Online-Magazin Golem meldet, unterstützt Fennec bereits Add-ons, so dass sich der Browser im Handumdrehen um zusätzliche Funktionen erweitern lässt. Fennec kennt zudem den vom Firefox bekannten Download-Manager und ist mit der JavaScript-Engine TraceMonkey ausgestattet. Fennec beherrscht das Tabbed-Browsing mit Vorschaufunktion und beinhaltet die Awesome Bar aus Firefox. Ein Klick auf eine Rufnummer auf einer Website stellt die entsprechende Verbindung her.

Die gesamte Bedienoberfläche von Fennec basiert auf CSS. Dies soll es anderen Entwicklern vereinfachen, angepasste Oberflächen zu entwerfen. Wie man sieht, ist Fennec also schon einen großen Schritt näher an seine Veröffentlichung herangelangt. Doch noch wird der Termin immer weiter nach hinten verschoben: Auch die jetzige Alpha ist nur für ein einziges Handy verfügbar: Den HTC Touch Pro mit Windows Mobile als Betriebssystem. Alle anderen Nutzer müssen auch weiterhin wehmütig auf den Beginn der Beta warten. Die kann ja nun hoffentlich nicht mehr allzu lang auf sich warten lassen... oder?

von Janko

Mobi­ler Fire­fox ver­zö­gert sich wei­ter

Wie es aussieht, werden sich die Fans des mobilen Ablegers des Firefox-Browsers weiter gedulden müssen. Fennec soll nun nicht vor Ende Februar 2009 in die Beta gehen. Damit ist allerdings erst die Beta 1 auf Maemo gemeint, nicht etwa Windows Mobile oder Symbian. Bis also die Nutzer der meisten Smartphones Fennec antesten können, dürfte es noch etwas länger dauern. Vor März sollte niemand ernsthaft damit rechnen. Und angesichts der bisherigen Entwicklungsgeschichte sollte man auch auf diesen Termin zunächst nicht viel geben.

Denn eigentlich hieß es, der Mozilla-Fennec-Browser wäre schon Mitte 2008 fertig und könne dann im September desselben Jahres veröffentlicht werden. Doch daraus wurde nichts, und auch der Beta-Termin gegen Ende des Jahres platzte. Nun gut, dann müssen wir halt noch ein paar Monate warten, bis der Fennec endlich auf unseren Handys sitzt. Schließlich wird doch was lange währt, endlich gut...?

von Janko

Fennec kommt nicht für iPhone, Android und Black­Berry

Firefox Mobile, auch als Fennec bekannt, wird es offensichtlich für eine ganze Reihe beliebter Smartphone-Plattformen nicht geben. So soll er unter anderem nicht auf das iPhone, zu Android oder BlackBerry portiert werden. So berichtet es das Blog Mobile Zeitgeist und beruft sich dabei auf ein Interview von Christian Sejersen, Mobile Director of Engineering bei Mozilla. Man wolle sich auf den Weltmarktführer Symbian konzentrieren. Eine genauere Erklärung wurde allerdings nicht angeboten.

Das ist schade – und hier vergibt Mozilla eine Menge Potenzial. Das iPhone ist natürlich eine Sache, da Apple ohnehin keine konkurrierende Fremdsoftware duldet. Aber BlackBerry-Nutzer sind für ihre pragmatische Einstellung bekannt und würden sich über den Firefox Mobile sicher freuen. Und Android ist nunmal ein Betriebssystem, das von beinahe allen namhaften Herstellern künftig verstärkt unterstützt werden wird.

von Janko

Erste Bil­der der Ober­flä­che ver­füg­bar

Zwar wird der Fennec-Browser von Mozilla noch eine Weile auf sich warten lassen, das hindert die Internet-Community jedoch nicht daran, bereits erste Screenshots auszugraben. Diese präsentiert das Online-Magazin softpedia.com seinen Lesern. Eines der Bilder zeigt zum Beispiel den Willkommensbildschirm des Fennec auf einem Windows-Mobile-Smartphone, ein weiteres das Resultat des Acid3-Tests. Dabei handelt es sich um einen Testdurchlauf, der die Kompatibilität des Webbrowsers zu den Standards des World Wide Web Consortiums (W3C) misst.

Und mit 88 von 100 möglichen Punkten hat der Fennec da nicht einmal schlecht abgeschnitten. Viele der großen Konkurrenten haben da –sowohl in ihrer Desktop- wie auch der mobilen Version – deutlich schlechtere Werte. Da fragt man sich doch, warum das noch so lange dauern soll, bis der Fennec endlich offiziell erscheint.

von Janko

Noch schnel­lere JavaS­cript-​Engine als geplant – aber erst 2009

Anders als ursprünglich verkündet, wird der Handy-Browser Firefox Mobile, auch als „Fennec“ bekannt, doch nicht diesen September 2008 veröffentlicht werden. Verschiedenen Medienberichten ist zu entnehmen, dass der offizielle Start des lang erwarteten mobilen Browsers erst im Laufe des Jahres 2009 erfolgen soll. Die Verzögerung sei unter anderem in der Implementierung einer neuen JavaScript-Engine namens TraceMonkey begründet, die deutlich schneller sei als bisherige JS-Engines. Wann genau Fennec nun kommt, ist daher unbekannt. Gerüchte behaupten, der mobile Ableger des Firefox-Browsers könne aber noch in diesem Jahr wenigstens als erste Beta freigegeben werden – immerhin sei der Prototyp bereits vor Monaten vorgestellt worden.

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass TraceMonkey bislang noch nicht einmal auf Desktop-Computern verfügbar ist, sondern erst mit Firefox 3.1 eingeführt werden soll. Insofern scheint der mobile Ableger Fennec bei seinem Erscheinen sehr leistungsstark zu sein. Das sollte er allerdings auch, denn die Konkurrenz schläft nicht. Firefox hinkt nicht nur Windows hinterher, auch Opera hat bereits erfolgreich eine mobile Variante eingeführt, und die Android-Handys sollen eine Version des ebenfalls sehr schnellen Browsers Google Chrome bieten. Wer auf dem begrenzten Smartphone-Markt Erfolg haben will, muss frühzeitig seinen Claim abstecken.

von Janko

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